Wien

Kardinal Schönborn – Himmelschreiend

Neun Monate ist es her, seit Russland den Krieg gegen die Ukraine begonnen hat. Kardinal Schönborn erinnert uns, die Hilfe aufrecht zu erhalten.

Christoph Kardinal Schönborn
Kardinal Christoph Schönborn.
Kardinal Christoph Schönborn.
Helmut Graf

Gestern (Donnerstag) vor neun Monaten überfiel die russische Armee gegen alles Völkerrecht einen souveränen Nachbarstaat: die Ukraine. Seither vergeht kein Tag ohne zahlreiche Tote unter den Soldaten auf beiden Seiten. Besonders leidet die ukrainische Zivilbevölkerung.

Gezielte Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen

Dieser Tage hat die Weltgesundheitsorganisation darauf hingewiesen, dass es bisher 700 gezielte russische Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen der Ukraine gegeben hat, gegen alles humanitäre Völkerrecht. Das sei, so die WHO, "die größte Attacke auf die Gesundheitsversorgung auf europäischem Boden seit dem Zweiten Weltkrieg".

Zerstörung von Energieversorgung

Systematisch wird die Energieversorgung der Bevölkerung durch russische Raketen zerstört. Hunderttausende Haushalte, Schulen, Krankenhäuser sind ohne Strom und ohne Heizung, und das bei bitteren Minustemperaturen. Es ist mit vielen Kältetoten zu rechnen.

Wir müssen weiter helfen

Hinzu kommen Folter, Vergewaltigungen, Erschießungen. Man muss es beim Namen nennen: Das ist gezielte Vernichtung! Ich denke ständig an die zahllosen Alten, Kinder und Kranken, die Krieg und Kälte wehrlos ausgeliefert sind. Wann endet dieses himmelschreiende Unrecht? Lassen wir bitte nicht nach im Helfen!

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    <strong>23.11.2024: Verschwunden! Rätsel um Goldschatz aus Wiener Villa</strong>. In einer alten Villa in Wien-Penzing sollen 30 Kilo Gold gefunden worden sein. <a data-li-document-ref="120073714" href="https://www.heute.at/s/verschwunden-raetsel-um-goldschatz-aus-wiener-villa-120073714">Plötzlich will niemand mehr wissen, wo das Edelmetall ist.</a>
    23.11.2024: Verschwunden! Rätsel um Goldschatz aus Wiener Villa. In einer alten Villa in Wien-Penzing sollen 30 Kilo Gold gefunden worden sein. Plötzlich will niemand mehr wissen, wo das Edelmetall ist.
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