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Kanye auf 250 Mio. verklagt – er leugnet Mord an Floyd
Kanye West behauptet, dass George Floyd nicht von einem Polizisten ermordet wurde. Die Familie des Toten klagt den Rapper auf 250 Millionen Dollar.
Kanye West hat sich erneut mit fragwürdigen Aussagen in den Mittelpunkt gerückt. Bei seinem Auftritt im "Drink Champs"-Podcast behauptet der Ex von Kim Kardashian, dass George Floyd nicht von dem Polizisten Derek Chauvin ermordet wurde. Der ehemalige Beamte wurde mittlerweile wegen Mordes verurteilt.
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Stattdessen behauptet der Skandal-Rapper, dass Floyd an einer Überdosis Fentanyl gestorben sei. "Wenn man genau hinschaut, war das Knie des Typen (Chauvin) gar nicht auf dem Hals von Floyd", so Wests absurde Theorie.
Kanye fügt den Hinterbliebenen Schaden zu
Doch die Familie des Toten wehrt sich nun gegen die "böswilligen Lügen" des 45-Jährigen. Roxy Wahsington, die Mutter von Floyds Tochter, lässt nun durch ihre Anwältin wissen, dass die Todesursache von George Floyd durch Beweise in den Straf- und Zivilprozessen genau geklärt wurde.
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Trotz dieser Tatsache habe der Musiker "böswillige Aussagen gemacht, die ungenau und unbegründet sind, und den Hinterbliebenen Schaden zugefügt haben". Direkt an Kanye sagt sie: "Das Recht auf freie Meinungsäußerung schließt nicht Lügen, Belästigung und Rufschädigung mit ein. Das werden wir Mr. West durch unsere Klage zu verstehen geben."
Der Schwarze George Floyd starb am 25. Mai 2020, nachdem der damalige Polizist Derek Chauvin neuneinhalb Minuten auf seinem Hals gekniet war. Chauvin, der weiß ist, wurde wegen der Tötung schuldig gesprochen.