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Armin Wolf teilt nach kalter Dusche im ORF hart aus
Zum bisher heißesten Tag des Jahres sorgte Armin Wolf mit einer kalten Dusche für Aufsehen – und heftige Kritik. Jetzt wehrt sich der ORF-Star.
Österreich glühte zum Wochenbeginn bei bis zu 37,2 Grad. Der bisher heißeste Tag des Jahres 2023 trieb dann auch in der ZIB2 seltsame Blüten: ORF-Star Armin Wolf verpasste sich vor laufender Kamera plötzlich selbst eine kalte Dusche.
Zum Ende der Sendung nahm er sich eine Wasserflasche – und kippte sie sich nach dem Satz "Zeit für eine Abkühlung" über den Kopf. "Auf Wiederschaun", hieß es an die Zuseher, während das Wasser Sakko und Hemd des Moderators durchnässte.
Es war nicht die erste kuriose Einlage des Anchormans, besonders die Hitze scheint in ihm aber die Lust auf Jux und Spompanadeln zu wecken. Das beweisen auch die zahlreichen Fotos aus den vergangenen Jahren.
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Was eigentlich ein harmloser Spaß sein sollte, lässt bei einigen aber nun Wut hochkochen. Der begossene Wolf wird plötzlich angefeindet: Er verschwende Wasser und Steuergeld, habe "Feinspitzengefühl" missen lassen, oder – so die haarsträubende Unterstellung eines Blattes – verbreite "Hitzepanik", ist zu lesen.
Besonders Letzteres ist so aus der heißen Luft gegriffen, dass es Moderator selbst in einem Twitter-Beitrag als "die dümmst mögliche Reaktion" bezeichnet. Gleichzeitig wischt er alle Kritik vom Tisch: Das Wasser habe er sich privat gekauft ("Es war heiß gestern") und aufgewischt habe er selber gemeinsam mit einem Kollegen.
Und: "Nein, es ist nichts kaputt gegangen. Ich hatte das vorher mit der Regie besprochen, kein empfindliches Gerät wurde nass, mein Horcherl gab ich vorher heraus und unter meinem Sessel lag ein Badetuch."