Kalajdzic und Schlager verraten ihren Comeback-Plan

19. Februar 2024: Frankfurt-Stürmer Sasa Kalajdzic muss beim 3:3 gegen Freiburg schon früh verletzt vom Platz. Die Diagnose ist niederschmetternd: Kreuzbandriss – zum dritten Mal.

"Ich habe es mir in dem Moment vielleicht schönreden wollen, aber habe gewusst, dass es was Ernsteres sein wird. Es war sehr ähnlich wie bei der zweiten Verletzung damals. Ich habe irgendetwas Komisches gespürt in meinem Knie. Es ist halt bitter, aber es ist passiert", erzählte der 27-Jährige am Mittwoch bei "Sky".

Wie geht es dem ÖFB-Angreifer, der wieder bei seinem Stammverein Wolverhampton weilt, acht Monate später? "Ich bin auf einem sehr guten Weg und bald auch am Ende. Ich würde sagen, dass ich mich schon im letzten Drittel befinde. Es hängt davon ab, ob alles weiterhin reibungslos verläuft."

Das Comeback ist in Sicht. "Ich würde mir wünschen, dass ich vielleicht dieses Jahr noch ein Spiel machen könnte, oder das eine oder andere Spiel. Ich mache mir aber keinen Druck. Da gibt es auch keinen Druck vom Verein."

Ein Leidensgenosse von Kalajdzic ist Xaver Schlager, der am 3. Mai ebenfalls einen Kreuzbandriss erlitt. Für den Leipziger war es der zweite, diesmal war das linke Knie betroffen. Auch der Mittelfeld-Motor gab am Montag ein Update.

"Ich bin auf einem guten Weg. Es läuft alles nach Plan. Ich denke, bald geht es wieder", verriet Schlager. "Für fünf Monate bin ich ganz gut dabei. Ich schlafe ganz gut, bin schon viel am Platz und freue mich, wenn ich wieder komplett zurückkann."

Wann genau das sein wird, lässt Schlager offen. "In meinem Kopf gibt es ein Ziel, aber das muss nicht jeder wissen. Das kann sich auch schnell ändern. Das kann sich vom einen auf den anderen Tag ändern, deswegen will ich da auch nichts sagen."

Mit David Alaba teilt ein weiterer Österreicher das Schicksal von Kalajdzic und Schlager. Auch er macht Fortschritte. Teamchef Ralf Rangnick erzählte am Montag, dass er auf eine Rückkehr "rund um Weihnachten" hofft – zumindest im Real-Trikot.