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Kärntnerin landet mit Finanz-App einen Millionen-Deal

Eine Klagenfurterin hat das geschafft, wovon Millionen träumen. Mit ihrem Start-Up "beatvest" hat Julia Kruslin jetzt einen Millionen-Deal gelandet.

Jochen Dobnik
Volle Frauen-Power hinter "beatvest": Die Kärntnerin <strong>Julia Kruslin</strong> und die Münchnerin <strong>Sophie Thurner</strong>
Volle Frauen-Power hinter "beatvest": Die Kärntnerin Julia Kruslin und die Münchnerin Sophie Thurner
beatvest

Die Idee dahinter ist eigentlich ganz simpel. Gerade in Zeiten von hoher Inflation und Wirtschaftskrisen, fühlen sich viele gerade in Geldfragen überrumpelt. Mit ihrer Finanz-App "beatvest" sagen die Klagenfurter Betriebswirtin Julia Kruslin und die ehemaligen Finanzmarktaufseherin Sophie Thurner aus München jetzt der finanziellen Ungleichheit den Kampf an. Durch ansprechende, in den Alltag integrierbare Lektionen wird relevantes Wissen vermittelt, das zum Investieren nötig ist.

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    Mit ihrem Start-Up "beatvest" sagt die Kärntnerin Julia Kruslin der finanziellen Ungleichheit den Kampf an.
    Mit ihrem Start-Up "beatvest" sagt die Kärntnerin Julia Kruslin der finanziellen Ungleichheit den Kampf an.
    beatvest

    "Viel zu wenige Menschen verfügen über die notwendige finanzielle Bildung, um sicher in die Zukunft blicken zu können. Die Finanzwelt kann schnell überfordernd wirken. So fällt es vielen Menschen schwer, sich für passende Investments zu entscheiden. Das führt dazu, dass sich nur eine geringe Anzahl an Menschen effektiv für das Alter absichert", erklärt Thurner.

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    "beatvest" löst dieses Problem und bietet Zugang zum langfristigen Vermögensaufbau. Die App wurde im Laufe des vergangenen Jahres in intensiver Zusammenarbeit mit hunderten Usern sowie Lern- und Finanzexperten entwickelt. Ziel ist es, dass man durch Wissensaufbau mit 3-minütigen Modulen selbstsicher eigene Investmententscheidungen treffen kann.

    In einer Finanzierungsrunde sicherte sich das Start-Up 1,3 Millionen Euro von hochkarätigen Investoren und steht nun auch im Apple App Store (Google Play folgt) zum Download zur Verfügung. Mit an Bord sind u.a. die Venture-Capital Firmen neosfer, Sino AG und APX sowie Business Angels aus der Start-up-Szene wie N26-Gründer Maximilian Tayenthal und CLARK-Gründer Marco Adelt. "Wir freuen uns, über das hohe Vertrauen, das die Investoren in uns setzen, denn 2022 floss nur 1,1 Prozent des Risikokapitals in von Frauen geführte Start-ups”, so Kruslin.

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