Betrugsfalle

Kärntner will Reise stornieren, plötzlich fehlen 1.000€

Ein 30-Jähriger wurde Opfer von Betrügern. Dass er eine gebuchte Reise stornieren wollte, wurde ihm zum Verhängnis.

Österreich Heute
Kärntner will Reise stornieren, plötzlich fehlen 1.000€
Ein 30-jähriger Klagenfurter wurde Opfer von Internet-Betrügern. (Symbolbild)
Getty Images

Am 10. August wurde ein Kärntner, nachdem er telefonisch eine Reise stornieren wollte, anschließend von einer angeblichen Mitarbeiterin der Servicehotline einer Buchungsplattform kontaktiert. Die Frau gab an, dass sie die Rückabwicklung bzw. Stornierung der Buchung durchführen soll.

Der 30-Jährige wurde aufgefordert, eine App zu installieren, die den Zugriff auf das Handy gestattet. Während der Rückabwicklung wurde der Klagenfurter aufgefordert, die Bankdaten einzugeben und die Rückzahlung per Security-TAN zu bestätigen.

Fünf Abbuchungen auf zwei Handys

Da dies laut Angaben der angeblichen Service-Mitarbeiterin nicht funktionierte, wurde der Vorgang auf zwei weiteren Handys wiederholt.

Dadurch kam es zu insgesamt fünf Abbuchungen von verschiedenen Konten mit einem Gesamtbetrag von mehr als tausend Euro.

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Auf den Punkt gebracht

  • Ein Kärntner wollte seine Reise stornieren, wurde aber von einer angeblichen Mitarbeiterin der Servicehotline einer Buchungsplattform kontaktiert, die vorgab, die Rückabwicklung durchzuführen
  • Der 30-Jährige wurde aufgefordert, eine App zu installieren, die den Zugriff auf das Handy gestattet, und es kam zu fünf Abbuchungen von verschiedenen Konten mit einem Gesamtbetrag von mehr als tausend Euro
red
Akt.
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