"Warnrelevante Mengen"

Kälte und Schnee – Wintereinbruch erwischt Österreich

Bereits am Mittwoch sorgt ein erneuter Wintereinbruch für Schnee und Bibber-Kälter. Im Laufe der Woche ändert sich die Wetterlage dann völlig.

Newsdesk Heute
Kälte und Schnee – Wintereinbruch erwischt Österreich
Eine Warmfront sorgt am Mittwoch für Neuschnee in Teilen des Landes. (Symbolbild)
Harald Dostal / picturedesk.com

Am Mittwoch erfasst eine Warmfront das Land und vor allem im Norden und Osten fällt regional etwas Schnee. Vor allem in den östlichen Nordalpen sind teils warnrelevante Neuschneemengen in Sicht.

Laut UWZ-Experte Michele Salmi setzt sich bereits ab Donnerstag aber das mächtige Hoch BEATE mit Kern zwischen Mitteleuropa und dem Balkan durch. In weiterer Folge steigen die Temperaturen bei äußerst ruhigen Wetterverhältnissen vor allem in mittleren Höhenlagen spürbar an. In vielen Niederungen bleibt es hingegen durch die Inversionswetterlage feucht-kalt. Aller Voraussicht nach ist bis zum Ende der Woche keine Änderungen der Großwetterlage in Sicht.

Die Prognose im Detail

Der Mittwoch gestaltet sich verbreitet trüb, vom Arlberg bis ins Mostviertel fällt Schnee und im Tagesverlauf mischt sich in den tiefsten Lagen auch Regen dazu. Die Sonne zeigt sich nur selten, am ehesten lockert es in Osttirol und Kärnten und gegen Abend vereinzelt ganz im Westen etwas auf. Im Donauraum und im Osten weht mäßiger bis lebhafter Westwind. Die Temperaturen steigen auf -1 bis +6 Grad.

Am Donnerstag halten sich in der Früh verbreitet dichte Restwolken, im östlichen und südöstlichen Bergland fallen vereinzelt noch letzte Schneeflocken. Tagsüber setzt sich trockenes und vor allem im Bergland sowie nach Westen hin zunehmend sonniges Wetter durch, in den Niederungen erweisen sich die hochnebelartigen Wolken dagegen als zäh. Der Wind dreht auf Ost und weht schwach bis mäßig, je nach Sonne liegen die Höchstwerte zwischen -1 und +5 Grad.

Der Freitag beginnt im Donauraum, im Flachland sowie in den südlichen Becken und in einigen Tälern mit Nebel bzw. Hochnebel. Vor allem im Osten und Südosten hält sich dieser weiterhin hartnäckig, im Bergland und auch im Mühlviertel scheint dagegen oft ungetrübt die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen und je nach Nebelauflösung werden -3 bis +5 Grad erreicht.

Am Samstag ist in den Niederungen anfangs mit Nebel und Hochnebel zu rechnen. Dieser löst sich im Tagesverlauf im Süden und im westlichen Donauraum bei lebhaft auffrischendem Ostwind auf. Im Bergland dominiert nach wie vor von der Früh weg der Sonnenschein. Die Höchstwerte liegen je nach Nebel und Sonne bei -2 bis +8 Grad.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Ein erneuter Wintereinbruch bringt am Dienstag Schnee und Kälte nach Österreich, wobei warnrelevante Neuschneemengen in den östlichen Nordalpen erwartet werden.
    • Ab Donnerstag setzt sich das Hoch BEATE durch, was zu steigenden Temperaturen in mittleren Höhenlagen führt, während es in den Niederungen feucht-kalt bleibt.
    red
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