Wetter

Kälte-Keule durch Tief Yuki – Schnee bis auf 300 Meter

Eine Schnee-Schneise zieht sich quer durch das Land. Von Kärnten bis ins Burgenland schneit es immer wieder – bis auf 300 Meter herab.

Rene Findenig
Der Schneefall breitet sich im Süden und Osten des Landes aus.
Der Schneefall breitet sich im Süden und Osten des Landes aus.
EXPA / APA / picturedesk.com

Auch der Dienstag hat kaum Sonnenschein zu bieten. Im Osten nieselt es ab und zu und im zentralen Bergland fallen bis in die Täler ein paar Schneeflocken, am Nachmittag trocknet es weitgehend ab. Häufiger nass wird es im Westen, hier schneit es jedoch erst oberhalb von 800 bis 1200 Meter. Der Wind weht im Osten mäßig bis lebhaft aus Südost. Rund um das Mariazellerland ist es dabei leicht föhnig, gegen Abend lockert es dort noch ab und zu auf. Die Temperaturen erreichen maximal 0 bis +6 Grad.

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    Die Bundeshauptstadt Wien war am Samstag (19.11.2022) erstmals angezuckert.
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    Am Mittwoch trocknet es im Westen ab, von der Silvretta bis zur Tauernregion zeigt sich ab und zu die Sonne. Meist bleibt es aber trüb und vor allem in der Steiermark beginnt es gegen Mittag leicht zu regnen, oberhalb von 500 m zu schneien. Am Abend und in der Nacht verstärkt sich der Schneefall an der Koralpe vorübergehend, ansonsten bleiben die Mengen gering. Bei schwachem bis mäßigem, auf Ost bis Nordost drehendem Wind kommen die Temperaturen über 0 bis +6 Grad nicht hinaus.

    Schnee bis auf 300 Meter herab

    Der Donnerstag gestaltet sich weiterhin häufig trüb, ein paar Auflockerungen sind am ehesten von der Silvretta den Alpenhauptkamm und die nordöstlichen Kalkalpen entlang bis zum Alpenostrand zu erwarten. Von Unterkärnten bis ins Burgenland schneit bzw. regnet es vor allem in der ersten Tageshälfte zeitweise, die Schneefallgrenze liegt zwischen 300 und 500 Meter. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Donauraum auch lebhaft aus östlichen Richtungen und mit 0 bis +6 Grad ändert sich wenig an den Temperaturen.

    Am Freitag fallen von Unterkärnten bis ins Burgenland weiterhin ein paar Schneeflocken und in den Niederungen unterhalb von 400 m auch Regentropfen. Im Westen und Norden bleibt es meist trocken, die Sonne lässt sich besonders in Nordtirol und in den Salzburger Gebirgsgauen zeitweise blicken. Dagegen halten sich die hochnebelartigen Wolken im Flachland häufig hartnäckig. Im Donauraum weht mäßiger bis lebhafter Ostwind. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 und +7 Grad.

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