Wien
Julius-Tandler-Platz: Jetzt sind die Bürger am Zug
Aus dem Julius-Tandler-Platz soll ein Grätzl-Zentrum werden. Für die Umgestaltung setzt die Bezirksvorstehung auf die Ideen der Anrainer.
Wie soll der Julius-Tandler-Platz künftig aussehen? Wer Ideen zur Neugestaltung des Platzes rund um den Franz-Josefs-Bahnhofs hat, kann diese nun kundtun – die Bezirksvorstehung Alsergrund startet eine Bürgerbeteiligung.
Teilnahme online oder vor Ort möglich
Informationen zum Prozess erhalten Anrainer per Post. Wünsche und Anregungen können entweder online auf www.wien.gv.at oder in Form eines Fragebogens in der Bezirksvorstehung (Währinger Straße 43, noch bis 10. Juni) mitgeteilt werden. Weiters wird das Architekturbüro "Superwien" an drei Tagen im Mai bei der "Ideenstation - Julius-Tandler-Platz" vor Ort sein und ebenfalls Ideen der Bewohner aufnehmen. Beim "Ideenforum" werden diese gemeinsam mit Bewohnern, Experten der Stadt sowie der Bezirksvorstehung diskutiert. Mehr Infos zu den Terminen finden sich hier. Eine Anmeldung unter [email protected] ist erforderlich.
Auf Basis der Ergebnisse wird danach die Umgestaltung des Areals entworfen und geplant. "Wir wollen mehr Lebens- und Verweilqualität schaffen und so den Platz zu einem lebenswerten Zentrum für das Grätzl und für den Bezirk entwickeln", sagt Bezirkschefin Saya Ahmad (SPÖ). "Und da bei uns im Neunten das gemeinsame Gestalten immer im Vordergrund steht, lade ich alle Bewohner, Nutzer und Geschäftstreibende rund um den Julius-Tandler-Platz ein, Ihre Ideen und Anregungen einzubringen!"