In der Nacht von Samstag auf Sonntag sei es zu einer handfesten Auseinandersetzung in der Wohnung der Französin gekommen, wie die 27-jährige Judoka "Le Parisien" verriet. Gegen zwei Uhr morgens sei ihr Lebensgefährte Alain Schmitt betrunken nach Hause gekommen. Pinot hätte ihn zum Flughafen bringen sollen, der Trainer wollte nach Tel Aviv weiterreisen, wo er einen Trainerposten bei der israelischen Frauen-Nationalmannschaft antreten sollte.
Es kam allerdings zum Streit. "Er hat mir gesagt, dass ich dumm bin. Es kam zum Wortgefecht", schilderte die Judo-Kämpferin den Vorfall. Sie habe sich schließlich wieder ins Bett gelegt, ihren weiterhin schimpfenden Freund ignoriert.
Judo-Kämpferin attackiert
Daraufhin soll ihr Ex-Trainer ausgerastet sein. Einer Gerichtseinvernahme zufolge habe Schmitt die 27-Jährige an den Haaren gezogen, auf den Boden gedrückt und dann ins Gesicht geschlagen. Laut Polizeibericht trug Pinot Schwellungen an beiden Augen, Beulen, ausgerissene Haare und eine Prellung am Daumen davon. "Ich war fassungslos, dem Tod nahe", meinte die Judo-Olympiasiegerin, die auch von einer Strangulation gesprochen hatte.
In einem Twitter-Posting zeigte die Französin schließlich ihre Verletzungen. "Ich wurde beleidigt, geschlagen, mein Kopf wurde mehrmals auf den Boden geschlagen und ich wurde schließlich stranguliert", schrieb die Judo-Kämpferin.
Zu den Nachbarn geflüchtet
Pinot konnte sich schließlich zu Nachbarn flüchten, die um 2.27 Uhr die Polizei alarmierten. Schmitt wurde schließlich auf dem Weg zum Flughafen festgenommen. Am Dienstag kam Schmitt schließlich wieder frei.
Bereits in der Vergangenheit habe es immer wieder Gewaltausbrüche gegeben. Auch wenn Schmitt sie dabei nie angriff. "Er hat mich abgewertet, mir verletzende Dinge gesagt oder Gegenstände in meiner Wohnung kaputt gemacht. Aber er hat mich nie geohrfeigt", meinte Pinot, die vier Jahre lang mit ihrem Ex-Trainer liiert war. "Ich wollte die Beziehung schon seit Monaten beenden, aber ich konnte nicht", schloss Pinot.
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Bettina Plank hatte bei der olympischen Karate-Premiere dann die Bronzemedaille geholt. Im Halbfinale hatte die Vorarlbergerin zwar gegen die spätere Olympiasiegerin Iwet Goranova verloren, damit war allerdings die Bronzemedaille der 29-Jährigen fixiert.
Gepa
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Jakob Schubert holte beim ersten olympischen Kletter-Bewerb am "bronzenen" Donnerstag die zweite Medaille für Rot-Weiß-Rot. Nach dem Speed-Klettern und dem Bouldern war der Tiroler noch auf dem letzten Platz gelegen, holte allerdings mit dem Disziplinensieg im Vorstieg noch den dritten Platz.
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GEPA
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Michaela Polleres eroberte die zweite Judo-Medaille. Diese glänzt sogar in Silber. In der Klasse bis 70 Kilogramm musste sie sich in Tokio nur der Japanerin Chizuru Arai im Finale 0:1 geschlagen geben.
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Magdalena Lobnig eroberte im Ruder-Einer Bronze. Die Kärntnerin holte die erste Ruder-Medaille seit 1992 und Österreichs viertes Edelmetall bei den 32. Sommerspielen.
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Lukas Weißhaidinger schrieb im Diskuswurf Geschichte. Hinter den Schweden Stahl und Petterson holte der Oberösterreicher Bronze und die erste Leichtathletik-Medaille in der österreichischen Sportgeschichte.
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