Wirtschaft

Johnson & Johnson stellt Impfstoff-Produktion ein

Im Werk in den Niederlanden wird kein Corona-Impfstoff mehr produziert. Er ist für Johnson & Johnson nicht profitabel genug.

Roman Palman
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    Der Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson (Janssen) wird im niederländischen Leiden hergestellt.
    Der Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson (Janssen) wird im niederländischen Leiden hergestellt.
    ROB ENGELAAR / ANP / picturedesk.com

    Der Pharmariese Johnson & Johnson hat einem Medienbericht zufolge die Produktion seines Corona-Impfstoffes "Janssen" vorerst ausgesetzt. Er erhielt erst im März 2021 die bedingte Zulassung in der EU, schon seit Ende des Jahres wird das Vakzin im Werk im niederländischen Leiden aber nicht mehr hergestellt. 

    Unterbrechung

    Das berichtet die "New York Times" am Dienstag. Der Grund für die Einstellung: vorübergehend wird dort ein experimenteller und möglicherweise profitablerer Impfstoff produziert. In ein paar Monaten soll die ursprüngliche Produktion wieder aufgenommen werden.

    Riesige Lagerbestände

    Ein Sprecher des Unternehmes erklärte laut ORF, dass Johnson & Johnson "Millionen Dosen" seines Corona-Impfstoffs auf Lager habe und daraus alle vertraglichen Verpflichtungen im Rahmen der Covax-Initiative und mit der Afrikanischen Union abdecken könne.

    Hierzulande völlig in den Hintergrund gerückt, spielt der Johnson & Johnson-Impfstoff in vielen Entwicklungsländern weiterhin eine große Rolle. Im Gegensatz zu den mRNA-Vakzinen muss er nicht bei tiefsten Minus-Temperaturen gelagert und transportiert werden.

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