Coronavirus

Jetzt verlängern zwei weitere Bundesländer den Lockdown

Hans Peter Doskozil (SP) und Johanna Mikl-Leitner (VP) ziehen nach! Wie auch in Wien wird in NÖ und Burgenland der Lockdown bis 18.4. verlängert.

Heute Redaktion
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Die Landeshauptleute Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), Michael Ludwig (SPÖ) und Hans Peter Doskozil (SPÖ)
Die Landeshauptleute Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), Michael Ludwig (SPÖ) und Hans Peter Doskozil (SPÖ)
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Die drei Landeshauptleute der Ost-Region schaffen bereits vor Ende des großen Corona-Gipfels mit der Bundesregierung Fakten. Auch Niederösterreich und Burgenland "erklären sich solidarisch mit Wien", wird betont. Hintergrund: Die Lage auf den Intensivstationen sei in Teilen der Ostregion nach wie vor sehr angespannt.

Mikl: "Gemeinsame Vorgehensweise"

Es gene geringfügige Unterschiede in der Entwicklung. Mit heutigem Stand ist aber noch keine echte Trendumkehr zu beobachten. Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: "Wir tragen gemeinsam Verantwortung für den Schutz unserer Bevölkerung. Eine gemeinsame Vorgehensweise der Bundesländer ist daher eine Frage der Sicherheit für unsere Landsleute."

Doskozil: "Perspektiven"

Ihr Amtskollege aus dem Burgenland, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, plädiert einmal mehr für "eine einheitliche, abgestimmte Linie aller Bundesländer". Doskozil: "Das wäre nach wie vor wünschenswert und auch für die Bevölkerung leichter nachvollziehbar." Der Zeitraum bis 18. April müsse genutzt werden, um ein verbindliches Regelwerk für Öffnungen zu fixieren, fordert der SP-Grande: "Wir brauchen klare Kriterien, wann welche Lockerungen möglich sind. Die Bevölkerung wird die Corona-Schutzmaßnahmen nur dann weiter mittragen, wenn es klare Perspektiven gibt."

Pressekonferenz gegen 16.00 Uhr

Gegen 16.00 Uhr will Kanzler Kurz in einem Pressestatement über die neuen Corona-Maßnahmen informieren. "Heute" berichtet live. Mit dabei werden auch Vizekanzler Werner Kogler, Bürgermeister Michael Ludwig, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Professor Oswald Wagner, Vizerektor für Klinische Angelegenheiten der Medizinischen Universität Wien, sein. 

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    ALEX WROBLEWSKI / AFP / picturedesk.com