Heftige Pornobilder
Jetzt trifft es sie! Leni Klum komplett nackt im Netz
Etliche Stars müssen sich bereits ärgern, weil Nacktbilder von ihnen durchs Internet wandern. Nun gehört auch Leni Klum zu diesen Promis.
Erst vor wenigen Tagen erregte Rapper Drake (37) gewaltige Aufmerksamkeit, als ein Nacktvideo von ihm auf X (ehemals Twitter) landete. Darauf sieht man ihn, wie er in seinem Privatjet masturbiert. Der Clip ging innerhalb kürzester Zeit viral und wurde mehrere Millionen Mal angesehen.
Während der Musiker mittlerweile sogar bestätigte, dass es sich bei der Aufnahme tatsächlich um ihn handelt, musste sich Taylor Swift vor einigen Wochen über Nacktbilder von sich ärgern, die sie nicht selbst aufgenommen hatte. Auch Leni Klum (19) passiert aktuell ähnliches.
Leni Klum wird ebenfalls KI-Opfer
Mittels Künstlicher Intelligenz und DeepFakes lassen sich heutzutage die realistischsten Dinge erzeugen. Dass damit aber auch ordentlich viel Blödsinn und Schaden angerichtet werden kann, müssen Stars wie Taylor Swift und Leni Klum am eigenen Leibe erfahren.
Es ist nicht lange her, da wurde Twitter plötzlich mit etlichen Nacktbildern von Swift überhäuft. Auf den meisten der Fotos war zwar klar zu erkennen, dass es sich dabei nicht um echte Aufnahmen handelte, die Sängerin war aber dennoch ganz und gar nicht begeistert, dass ihr Gesicht für diese Art von Content missbraucht wird. Innerhalb 17 Stunden wurden ihre Schmuddelbilder über 47 Millionen Mal aufgerufen, weswegen sie laut "Daily Mail" juristisch dagegen vorgehen wolle.
Wie die "InTouch" nun herausgefunden hat, ist auch Leni Klum zum Opfer von KI geworden. Auf diversen Seiten wird die 19-Jährige komplett nackt gezeigt und das, obwohl sie sich nie so hat ablichten lassen. Ist sie auf den Originalbildern eigentlich angezogen, haben User mittels der modernen Technik ihre Kleidung entfernt und ihr so einen nackten Körper an den Kopf drangehängt. Die Aufnahmen wirken teilweise täuschend echt.
Konsequenzen durch Taylor Swift?
Die Plattform X (ehemals Twitter) hat seit dem Wirbel um Swift und Drake die Notbremse gezogen. Die Beiträge wurden alle gelöscht und für kurze Zeit war es auch nicht möglich, nach der Sängerin zu suchen.
Microsoft-CEO Satya Nadella findet es besorgniserregend, dass Millionen die falschen Nacktbilder von Taylor Swift gesehen und weiterverbreitet haben, wie er in einem Interview mit "NBC News" erklärte: "Wir müssen etwas unternehmen. Ehrlich gesagt würden wir Techplattformen alle davon profitieren, wenn die Onlinewelt zu einem sichereren Ort werden würde." Es brauche nun rasche Reaktionen: "Wenn Gesetzgeber, Strafverfolgungsbehörden und Technologieplattformen zusammenarbeiten, können wir meiner Meinung nach viel bewirken."
Auch die SAG-AFTRA Gewerkschaft meldete sich mit einer offiziellen Stellungnahme zum Swift-Skandal: "Die sexuell expliziten, von KI generierten Bilder, die Taylor Swift zeigen, sind verstörend, schädlich und zutiefst besorgniserregend. Die Entwicklung und Verbreitung gefälschter Bilder – insbesondere solcher obszöner Art – ohne die Zustimmung einer Person muss illegal gemacht werden."
Weißes Haus ist "alarmiert"
Mittlerweile hat sich auch die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, dazu gemeldet: "Wir sind alarmiert darüber, dass solche gefälschten Bilder zirkulieren. Wir glauben, dass die unabhängigen Social-Media-Plattformen eine wichtige Rolle einnehmen und ihre eigenen Regeln durchsetzen müssen, um die Verbreitung von Falschinformationen zu bekämpfen." Im Herbst letzten Jahres haben US-Präsident Biden und Vizepräsidentin Harris eine Taskforce ins Leben gerufen, um dem bildbasierten sexuellen Missbrauch entschieden entgegenzutreten.
Als Teil dieser Bemühungen hat das Justizdepartement eine rund um die Uhr erreichbare Hotline für Opfer eingerichtet. Die Pressesprecherin des Weißen Hauses hat weitere Schritte angekündigt, jedoch ohne Einzelheiten zu nennen.