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Wiener Barbie: "Zog Schwiegermama tot aus dem Wasser"
Schicksalsschlag für Jessy Bunny und ihre Lebensgefährtin Vienna. Die Schwiegermutter des Erotikmodels trieb leblos im Meer vor Mallorca.
Kürzlich war Jessy Bunny (21) erst auf die spanische Insel ausgewandert, doch nun kommt eine schwere Zeit für die Österreicherin und ihre Partnerin. Die Mutter von Vienna (26), Claudia (53), verstarb im Urlaub während eines Schnorchelausflugs.
Eigentlich wollte die Wienerin ihre Zeit auf Mallorca nutzen, um so richtig durchzustarten. Auf Instagram hat sie bereits 200.000 Follower und auch bei "OnlyFans" läuft es gut. Nun berichten sie und ihre Freundin Vienna von einer Tragödie gegenüber "Heute". Jessys Schwiegermutter, ein großer Rapid-Fan, besuchte die beiden Frauen auf der Ferieninsel und gemeinsam ging es am 18. Juli auf einen Schnorchelausflug, den hatte sich Claudia gewünscht. Doch dann kam es zum Unglück.
Claudia war bereits blau angelaufen
"Das Meer war sehr flach. Wir sind bei einer kleinen Insel ins Wasser, in der Nähe vom Strand. Das Wasser war tief, meine Mutter mochte nicht so gerne tiefes Wasser, sagte aber, dass sie reingehen würde. Wir sind zusammen geschwommen, sie schnorchelte", berichtet Vienna gegenüber "Heute".
Dann kam es während dem Ausflug am Wasser zu dem Unglück. "Wir haben vielleicht zwei Minuten nicht hingeschaut, auf einmal bewegte sie sich nicht mehr, aber da war sie schon blau angelaufen“, sagt Vienna zu "Heute". Jessy Bunny ergänzt: "Ich zog Claudia tot aus dem Wasser."
Gaffende Touristen waren eine Frechheit
Die beiden Frauen kämpften noch um das Leben von Viennas Mutter. Zehn Minuten machten sie Herzdruckmassagen, beatmeten die 53-Jährige mit Mund zu Mund. Auch die Rettungsschwimmer konnten nichts mehr für Jessys Schwiegermutter tun. Da kam die traurige Gewissheit für das Paar, Claudia ist gestorben.
Die alarmierte Küstenwache brachte den Leichnam zurück an den Strand Playa d‘es Port, wo er mit einer Rettungsdecke zugedeckt wurde. Die Guardia Civil war auch vor Ort, um sich um die traumatisierten Frauen zu kümmern. Doch der Pathologe ließ auf sich warten. Zu der Zeit gab es viele Notfälle auf der Insel, weswegen es zu einer langen Verzögerung bei dem Abtransport kam.
Doch Jessy und Vienna berichten von einem weiteren verstörenden Ereignis: "Meine Mutter lag über sechs Stunden tot am Strand. Touristen stellten sich daneben, gafften sie an, machten Fotos, hatten nichts Besseres zu tun als sich auch noch über unser Äußeres lustig zu machen. Die Polizisten hatten alle Hände voll zu tun, die Leute wegzuschicken." Auch Jessy berichtet gegenüber "Heute": "Als die Leiche am Strand war, wurde sie mit einer Plane zugedeckt und dann mussten wir sechs Stunden warten. Nebenbei wurde gebadet, gespielt, geschwommen und gesonnt." "Was sind das für Menschen?", fragt auch Vienna weinend im Gespräch mit "Heute".