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Japan hat eine Insel "verloren"

Japan ist verzweifelt auf der Suche nach seiner Insel Esanbe Hanakita Kojima, die bis vor Kurzem noch im Meer vor der Nordküste lag.

Heute Redaktion
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Japans Küstenwache kann das kleine unbewohnte Eiland nicht mehr finden. Esanbe Hanakita Kojima lag etwa 500 Meter vor der Küste der Nordinsel Hokkaido, in der Nähe des Dorfes Sarufutsu, im Norden von Japan. Doch jetzt ist die Insel spurlos verschwunden.

Ein Sprecher sagte, dass das Stück Staatsterritorium einfach nicht mehr auffindbar sei. Möglich wäre, dass sie im Ozean versunken ist. "Es ist nicht undenkbar, dass so eine kleine Insel einfach von den Elementen zerrieben wird", meint die Küstenwache.

Aufgefallen ist das Verschwinden der Insel einem Schriftsteller, der im Oktober ins Dorf Sarufutsu gereist war, um dort weiter an seinem Buch über die vielen kleinen Inseln vor der Küste zu schreiben. Als er das Eiland nicht mehr entdecken konnte, alarmierte er die Behörden.

Die kleine Insel Esanbe Hanakita Kojima war 1987 von Japans Küstenwache offiziell erkundet und registriert worden. Ihre Fläche wurde nie genau vermessen. Die höchste Erhebung ragte 1,40 Meter über den Meeresspiegel.

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    Sascha Trimmel

    (red)