Wirtschaft

Jackpot geknackt – ein einziger Lotto-Spieler räumt ab

Der zweite Siebenfach-Jackpot in der Lotto-Geschichte ist geknackt. So kam ein Oberösterreicher zu sagenhaften 9,8 Millionen Euro.

Rene Findenig
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Geldregen beim Lotto.
Geldregen beim Lotto.
HERBERT PFARRHOFER / APA / picturedesk.com

Nichts wurde aus dem ersten Achtfach-Jackpot in der Lotto-Geschichte, denn am Mittwochabend kurz nach 20 Uhr stand fest: Ein einziger Spieler hat den Siebenfach-Jackpot geknackt und ist nun um 9.802.237,50 Euro reicher! Die glückliche Gewinnerin oder der glückliche Gewinner kommt nach "Heute"-Informationen aus Oberösterreich und holte sich den Gewinn per Quicktipp mit 12 Tipps, der sechste brachte den Gewinn. Seine Gold-Zahlen: 43, 28, 40, 8, 34, 9 (Angaben ohne Gewähr). 

Es handelt sich um den zweithöchsten Sechser der Lotto-Geschichte überhaupt – der höchste Gewinn wurde im November 2018 ausgespielt, ein Niederösterreicher aus dem Waldviertel gewann dabei 14,9 Millionen Euro. Außerdem räumten vier Joker-Gewinner, je einer aus Wien, Niederösterreich, dem Burgenland und einer über Win2Day kräftig ab. Auch bei LottoPlus schlug ein Spieler mit einem Sechser zu und darf sich mit seinem Quicktipp nun in Wien über rund 900.000 Euro freuen. 

Wahrscheinlichkeit sprach für den Jackpot

Insgesamt wurden für die Ziehung am Mittwoch 11,9 Millionen Tipps abgegeben, was die Sechser-Gewinnsumme auf nahezu 10 Millionen Euro steigen ließ. Ein paar Lotto-Statistiken gefällig? 8,1 Millionen Tipp-Kombinationen wären in der Theorie möglich, drei Viertel davon wurden von den Tippern am Mittwochabend abgedeckt – die Chance, dass jemand dabei die zehn Millionen Euro abstaubt, lag deshalb bei einer Wahrscheinlichkeit von 3 zu 1. 

Sehr gerne zog die Lotto-Fee in der Vergangenheit die Zahlen 43 (466 Mal), 26, (465), 3 (462), 39 (453), 42 (450) und 5 (448). Am seltensten kamen bisher 2 (379), 21 (382), 33 (382), 1 (388), 15 (389) und 19 (391) dran. Die fettesten Jackpots in der Geschichte mit einem Gesamtvolumen von 166 Millionen Euro gingen übrigens nach Wien (67,01 Millionen), die niedrigsten ins Burgenland (6,62).

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