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"Ist falsch!" Austria-Geheimnis um Firma mit Insignia

Die Zusammenarbeit mit Insignia endet im August, Ex-Austria-Vorstand Markus Kraetschmer ist noch immer Geschäftsführer der gemeinsamen Firma. 

Markus Weber
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Die Austria steht vor der Trennung vom "strategischen Partner" Insignia.
Die Austria steht vor der Trennung vom "strategischen Partner" Insignia.
Gepa

Turbulente Tage bei der Austria. Die Bundesliga hat dem Traditionsklub einmal mehr in erster Instanz die Lizenz verweigert. Bis spätestens heute muss Protest eingelegt werden, können Unterlagen nachgereicht werden. „Es wird noch Jahre dauern, bis die Austria über den Berg ist“, meint AG-Vorstand Gerhard Krisch. Auch weil der „strategische Partner“ Insignia bisher die in Aussicht gestellten Sponsor-Millionen schuldig blieb.

Kraetschmer als Geschäftsführer? "Ist falsch"

Brisant: Als Geschäftsführer der gemeinsamen Marketing-Firma „FK Austria Wien International“ fungiert als Vertreter des Vereins noch immer Markus Kraetschmer (siehe Firmenbuch-Auszug unten, ist öffentlich einsehbar). Zu dessen Verwunderung. „Das ist falsch, wurde noch nicht aus dem Firmenbuch ausgetragen“, sagt er auf „Heute“-Nachfrage. „Ich habe mit meinem Rücktritt im Juni alle Funktionen niedergelegt. Und da war diese Funktion auch dabei. Es ist die Aufgabe der Austria beziehungsweise der Gesellschaft, das zu streichen.“

Im Firmenbuchauszug der gemeinsamen Gesellschaft ist Markus Kraetschmer noch als Geschäftsführer eingetragen.
Im Firmenbuchauszug der gemeinsamen Gesellschaft ist Markus Kraetschmer noch als Geschäftsführer eingetragen.
Firmenbuchauszug, FK Austria Wien International GmbH.

Bleibt die Frage: Wer vertritt den Klub aktuell? Wer schaut darauf, dass über Insignia doch noch Sponsoren und Gelder kommen? „Heute“-Anfragen dazu blieben von der Austria unbeantwortet. Nur so viel: Im Budget für die nächste Saison sind keine Insignia-Summen mehr eingeplant. Der aktuelle Stillstand behindert aber immerhin die Suche nach einem Brustsponsor. Harreither würde seinen Platz sofort hergeben.

Die Partnerschaft läuft noch bis zum 15. August. „Danach werden wir entscheiden, wie wir mit dem Thema umgehen. Ich habe eine klare Meinung dazu“, sagt Krisch. Heißt: Die Zeichen stehen auf Trennung.

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    Nachdem die Wiener Austria auf den letzten Drücker doch noch die Lizenz für die Saison 20121/22 erhalten hatte, stellen sich die "Veilchen" neu auf. Die Saison 2021/22 in Bildern.
    Nachdem die Wiener Austria auf den letzten Drücker doch noch die Lizenz für die Saison 20121/22 erhalten hatte, stellen sich die "Veilchen" neu auf. Die Saison 2021/22 in Bildern.
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