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Ist "Austropop" ein Schimpfwort, Voodoo Jürgens?

"Nicht zugehörig" – Am Dienstag feiert die Musik-Doku "Vienna Calling" Premiere. Mit dem Überbegriff Austropop hat Voodoo Jürgens ein Problem.

Heute Redaktion
Voodoo Jürgens in der Doku "Vienna Calling".
Voodoo Jürgens in der Doku "Vienna Calling".
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Leicht tut sich keiner, der in der Doku vorkommt, mit dem Begriff. Am Dienstag feiert "Vienna Calling" im Wiener Gartenbaukino Premiere – und das Thema des Abends ist quasi vorgegeben.

Kein Austropop

"Austropop ist etwas, das einmal war, etwas in der Vergangenheit", sagt Sänger Voodoo Jürgens (40) der einen großen Teil der Doku füllt, "daher fühle ich mich nicht dem Austropop zugehörig."

Regisseur nicht aus Wien

Das musikalische Stadt-Porträt "Vienna Calling", das auch von Der Nino aus Wien oder Lydia Haider erzählt, ist für Jürgens deswegen so charmant, weil es vom deutschen Regisseur Philipp Jedicke gemacht wurde.

Blick von Außen

"Ein Wiener hätte den Film sicher anders gemacht. Es ist schon spannend zu sehen, wie uns die in den Nachbarländern so einschätzen. Diese andere Perspektive hat mich schon ein wenig überrascht…"

Warum, das sieht man ab Freitag im Kino.

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