Aufreger-Pressekonferenz

Israel-Streit: Das sah man bei ESC-Event nicht im TV

Bei der Fragerunde nach dem zweiten Semi-Finale kam es zu einer hitzigen Szene hinter der Bühne.

Heute Entertainment
Israel-Streit: Das sah man bei ESC-Event nicht im TV
Joost verstand nicht, wieso Eden nicht antworten solle.
Picturedesk, TikTok

Der Niederländer Joost Klein scheint kein Fan von Eden Golan zu sein. Das machte der Musiker bei der Pressekonferenz nach seinem Finaleinzug deutlich. Er musste sich neben die israelische Sängerin setzen, hatte aber offenbar so gar keine Lust darauf.

Angespannte Stimmung im Saal

Während der ganzen PK trat er mit der niederländischen Flagge auf dem Kopf auf. Diese zog er sich immer wieder über das Gesicht, wenn Eden Golan zu reden begann.

Dann wurde die Sängerin gefragt, ob sie sich selbst als Gefahr für andere Kandidaten sehe. Sofort wurde von den Veranstaltern eingegriffen: "Du musst diese Frage nicht beantworten."

Das ging Joost Klein gehörig gegen den Strich. Er riss sich seine Flagge runter und fragte laut: "Warum nicht?" Die Stimmung im Saal: Angespannt!

Eden versuchte zu beschwichtigen, machte beruhigende Bewegungen zu ihrem Team. Dann erklärte sie: "Wir sind alle aus einem Grund hier. Die EBU sorgt sich sehr um die Sicherheit, damit es ein Platz für alle ist. Ich glaube, es ist für alle sicher."

BILDERSTRECKE: Diese Länder haben sich für das ESC-Finale qualifiziert

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    <strong>Finnland: Windows95man</strong> mit "No rules!"
    Finnland: Windows95man mit "No rules!"
    Jessica Gow / TT News Agency / picturedesk.com

    Auf den Punkt gebracht

    • Der niederländische Musiker Joost Klein zeigte bei einer Pressekonferenz nach seinem Finaleinzug beim ESC deutlich seine Abneigung gegenüber der israelischen Sängerin Eden Golan, indem er während ihrer Rede immer wieder eine niederländische Flagge über sein Gesicht zog
    • Als Golan eine heikle Frage gestellt wurde und die Veranstalter eingriffen, reagierte Klein verärgert und fragte laut "Warum nicht?"
    • Die Stimmung war angespannt, aber Golan versuchte zu beschwichtigen und betonte die Sicherheit aller Teilnehmer
    red
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