Auto, Bombe und Machete

IS-Terroristen planten Massaker bei Swift-Show in Wien

Zwei mutmaßliche IS-Terroristen sollen einen Anschlag auf ein Taylor Swift Konzert in Wien geplant haben. Nun kommen erschütternde Details ans Licht.

Newsdesk Heute
IS-Terroristen planten Massaker bei Swift-Show in Wien
Vor dem Stadion plante der 19-jährige IS-Terrorist offenbar ein Massaker.
Heinz-Peter Bader / AP / picturedesk.com

Nach einer möglichen Bedrohung durch einen Terroranschlag musste US-Superstar Taylor Swift ihre drei geplanten Konzerte im Wiener Ernst-Happel-Stadion absagen. Zuvor kam es im niederösterreichischen Ternitz zur Verhaftung eines 19-jährigen IS-Anhängers, der laut Ermittlern konkrete Vorbereitungsmaßnahmen für einen Anschlag auf die Veranstaltungen getroffen hatte. Auch ein 17-jähriger Komplize des Österreichers konnte in Wien gefasst werden. Bei Hausdurchsuchungen wurden unter anderem chemische Substanzen gefunden.

Wie der "Kurier" am Donnerstagmorgen berichtet, wären die Pläne der Terrorzelle verheerend gewesen. Der 19-Jährige soll demnach konkrete Pläne für einen Angriff auf die mehr als 20.000 Fans außerhalb des Stadions geplant haben. Laut Insidern soll der Österreicher mit nordmazedonischen Wurzeln eine Bombe gebastelt haben. Die dafür benötigten Chemikalien nahm er offenbar heimlich aus der Firma, für die er tätig war, mit.

Zudem plante der junge Mann, der im Juli einen Treueschwur auf den IS ablegte, mit einem Auto in die feiernde Menschenmenge zu rasen. Auch über einen Angriff mit Messern und Macheten soll er sich in Chatforen ausgetauscht haben.

US-Geheimdienst lieferte Hinweis

Die Ermittler haben den entscheidenden Hinweis zur Ergreifung des Terrorverdächtigen offenbar aus dem Ausland erhalten. Wie "ABC" berichtet, soll der US-Geheimdienst die zuständigen Behörden in Österreich gewarnt haben. Über verschlüsselte Chats soll er sich mit Komplizen ausgetauscht haben.

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