Der Südwesten der USA wird derzeit von einer unerbittlichen Hitzewelle heimgesucht und die extremen Temperaturen werden in den kommenden Tagen noch weiter ansteigen. Im Death-Valley-Nationalpark ("Tal des Todes"), der zu den heißesten und trockensten Regionen der Erde zählt, werden laut Parkverwaltung im Juli normalerweise Höchsttemperaturen von durchschnittlich 41 Grad gemessen. Jetzt könnten die Temperaturen sogar auf 54,4 Grad Celsius klettern. Das hält Touristen aber nicht von ihrem Besuch ab – ganz im Gegenteil. Einige Touristen pilgern ins Death Valley, um die rekordverdächtige Hitze hautnah zu erleben. Zuletzt wurde hier im Juli 1913 der Rekordwert von 56,6 Grad Celsius gemessen.
Das Death Valley liegt in der Mojave-Wüste an der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada (USA) und ist ein schmales Wüstenbecken, das an seinem tiefsten Punkt 86 Meter unter dem Meeresspiegel liegt und zugleich die tiefste begehbare Stelle ganz Nordamerikas ist. Die knochentrockene Luft und die spärliche Pflanzendecke ermöglichen es dem Sonnenlicht, die Wüstenoberfläche aufzuheizen. Die Felsen und der Boden strahlen diese Wärme wiederum ab, die dann in den Tiefen des Tals eingeschlossen wird.
Hitzewelle hat Süden der USA im Griff
Im Süden der USA wurden am vergangenen Wochenende Höchsttemperaturen von 41 bis 43 Grad erreicht. Für Dutzende Millionen Menschen in Bundesstaaten von Florida im Südosten über Louisiana und Texas bis nach Arizona, Nevada und Kalifornien im Südwesten gelten Hitzewarnungen. Diese Regionen leiden schon seit Tagen oder sogar Wochen unter großer Hitze. Über dem Süden der USA hat sich eine Hitzekuppel gebildet, ein Hochdruckgebiet, das die Hitze wie ein Deckel in einer Region gefangen hält.
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Platz 2: Venedig, Italien! Wenn es um Massentourismus geht, dann spielt die italienische Lagunenstadt Venedig immer wieder eine Rolle. Das liegt vor allem an den Tagesausflüglern, die unter anderem von Kreuzfahrtschiffen kommen und ein klein bisschen Dolce Vita in den engen Gassen und Kanälen Venedigs suchen. Vor allem im Sommer sorgt das allerdings zunehmend für eine Belastung der Infrastruktur. Pro Einwohner tummeln sich dann 21,3 Touristen in der Stadt.
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Platz 1: Dubrovnik, Kroatien! 36 Touristen pro Einwohner – damit landet die kroatische Hafenstadt Dubrovnik auf Platz eins des Rankings. Vor allem von Juni bis August strömen die Touristen durch die schmalen Gassen der Altstadt, besuchen die Schauplätze der beliebten Serie "Game of Thrones" oder schlendern an der Hafenpromenade entlang.
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Diese 10 Orte werden im Sommer von Touristen überrannt.
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Platz 10: Tallinn, Estland! Pro Einwohner kommen in den Sommermonaten bis zu 9,6 Urlauber in die Hauptstadt Estlands, um das historische Zentrum des Landes mit seinen kleinen Gassen und heimeligen Cafés direkt an der Ostsee zu erkunden.
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Platz 9: Dublin, Irland! 11,3 Touristen pro Einwohner kommen im Sommer in der Stadt zusammen. Das Ergebnis sind oft überfüllte Pubs, Gedränge in den Gassen und gestresste Anwohner.
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Platz 8: Amsterdam, Niederlande! Mehr als 900.000 Menschen leben in der beliebten Fahrradstadt mit den vielen Brücken und den engen Gassen, im Sommer überwiegt trotzdem die Zahl der Besucher. Für einen Einwohner tummeln sich 12,1 Urlauber in der Stadt – und sorgen damit für überfüllte Straßen. Und langen Schlangen vor beliebten Museen.
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Platz 7: Heraklion, Griechenland! In der Hauptstadt der beliebten Urlaubsinsel Kreta kommen im Sommer 13,4 Touristen auf einen Bewohner. Damit trifft man beim Schlendern durch die historische Hafenstadt mitunter eher einen anderen Urlauber, als einen Einheimischen.
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Platz 6: Florenz, Italien! 13,5 Urlauber kommen hier auf einen Bewohner – und überfluten die Stadt dadurch regelmäßig. Wer es etwas ruhiger angehen möchte, der sollte die kulturreiche Stadt deshalb im Frühjahr oder Herbst besuchen.
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Platz 5: Reykjavik, Island! In Island leben insgesamt rund 380.000 Menschen, die meisten davon in der Hauptstadt Reykjavik. Die naturreiche Vulkaninsel im Norden Europas zieht aber vor allem wegen ihrer abwechslungsreichen und einmaligen Landschaft zahlreiche Reisende an. Mit 16,3 Touristen pro Einwohner landet Reykjavik deshalb im Mittelfeld der Top Ten.
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Platz 4: Rhodos, Griechenland! Im Sommer tummeln sich dort pro Einwohner 20,9 Touristen, dabei kann man die Vorzüge der griechischen Lebensart auch im Frühjahr und Herbst genießen.
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Platz 3: Brügge, Belgien! Es gibt viele gute Gründe für einen Besuch des beschaulichen Städtchens – sei es die Architektur, die vielfältige Kultur oder die malerischen Grachten, in denen kleine Cafés und Restaurants zum Verweilen einladen. Im Sommer dürfte das allerdings weniger entspannt zugehen, als man sich das vorstellt. Denn hier kommen 21,1 Besucher auf einen Einwohner.
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Platz 2: Venedig, Italien! Wenn es um Massentourismus geht, dann spielt die italienische Lagunenstadt Venedig immer wieder eine Rolle. Das liegt vor allem an den Tagesausflüglern, die unter anderem von Kreuzfahrtschiffen kommen und ein klein bisschen Dolce Vita in den engen Gassen und Kanälen Venedigs suchen. Vor allem im Sommer sorgt das allerdings zunehmend für eine Belastung der Infrastruktur. Pro Einwohner tummeln sich dann 21,3 Touristen in der Stadt.
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Platz 1: Dubrovnik, Kroatien! 36 Touristen pro Einwohner – damit landet die kroatische Hafenstadt Dubrovnik auf Platz eins des Rankings. Vor allem von Juni bis August strömen die Touristen durch die schmalen Gassen der Altstadt, besuchen die Schauplätze der beliebten Serie "Game of Thrones" oder schlendern an der Hafenpromenade entlang.
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Diese 10 Orte werden im Sommer von Touristen überrannt.
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Platz 10: Tallinn, Estland! Pro Einwohner kommen in den Sommermonaten bis zu 9,6 Urlauber in die Hauptstadt Estlands, um das historische Zentrum des Landes mit seinen kleinen Gassen und heimeligen Cafés direkt an der Ostsee zu erkunden.
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Betreten auf eigene Gefahr
Immer mehr Touristen kommen in die berüchtigte Wüstenlandschaft an der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada, um die Hitze am eigenen Leib zu erleben. Rund 1,1 Millionen Menschen besuchen den Park jährlich, die meisten von ihnen zwischen Juni und August. Das Tal setzt auf Eigenverantwortung. Obwohl Ranger Patrouillen durchführen, gibt es keine Garantie, dass verirrte Touristen rechtzeitig erreicht werden. Kurz gesagt: Betreten auf eigene Gefahr. Deshalb wird empfohlen, den Park nicht nach 10 Uhr morgens zu besuchen. Denn auch nachts sinkt die Temperatur nicht unter 30 Grad Celsius. Aber freilich halten sich nicht alle Touristen daran. Während des Rekordsommers 2021 starben im Park mehrere Menschen, unter anderem an einem Hitzschlag.