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Influencerin bricht sich Becken und muss für OP zahlen
Das Lachen fällt Vanessa Mariposa noch nicht leicht – nach einem Beckenbruch pfuschten Ärzte. Nun musste sie eine erneute Operation selbst bezahlen.
Bei einer Übung im Fitnesscenter an der Multipresse knallten Vanessa Mariposa vor fünf Jahren die Gewichte auf ihr Becken. Doch, noch unter Schock, merkte die Blondine damals nicht sofort, was passiert ist und machte es sich zuhause auf der Couch gemütlich. Die Schmerzen wurden mit einem Mittel unterdrückt und irgendwann konnte sie damals sogar einschlafen. "In der Nacht wollte ich dann aufstehen, als ich plötzlich gemerkt habe, dass gar nichts mehr geht, ich mich nicht bewegen kann", erzählt das Fitness-Model im Gespräch mit "Heute": Sofort ging es mit dem Krankenwagen ins Spital. "Mittlerweile war mein ganzes Becken blau, teilweise nahezu schwarz und angeschwollen."
„"… alles stand unter Eiter und ich musste noch einmal operiert werden."“
Diagnose: Beckenbruch. Also ging es für die "Ex on the Beach"-Kandidatin in den OP-Saal. Bereits abgestorbenes Gewebe musste entfernt werden. Doch offenbar ging etwas schief: "Das Gewebe musste ausgekratzt werden. Doch leider haben die Ärzte das nicht anständig gemacht und das hat sich entzündet. Ich war dann ein paar Tage im Spital und weil ich solche Schmerzen hatte, wurde ich wieder aufgemacht und da haben sie gesehen, dass alles unter Eiter war und ich musste noch einmal operiert werden", erklärt sie ihre Leidensgeschichte. Danach dachte Mariposa, dass das Ganze ein Ende hat – denn: "Ein paar Wochen später konnte ich wieder Sport machen."
Doch leider kam die böse Überraschung. Das Tragen von enger Kleidung tat der 28-Jährigen weh. Und unter ihrem Bauchnabel bildeten sich zwei Dellen, die immer wieder mit Hyaluron angefüllt werden mussten. Kein billiges Unterfangen – immerhin musste sie jedes Mal 3.000 Euro dafür auf den Tisch legen. Eine erneute Operation sollte nun Abhilfe schaffen. Doch, keine Kasse wollte die Kosten übernehmen. So blieb dem Model nichts anderes übrig, als für die Kosten selbst aufzukommen. "Statt mich aufzuschneiden, wurde mit einem Laser gearbeitet - eine neue Technik", erklärt sie den Eingriff. "Momentan tut mir zwar alles weh und alles ist angeschwollen, aber ich bin sehr glücklich, dass das nun hoffentlich alles vorbei ist."