Wirtschaft
Inflation gesunken, Spritpreise weiter hoch
Die Inflation in Österreich ist von 2,2 Prozent im August auf 2 Prozent im September gesunken. Aber:
Die Inflationsrate für September 2018 lag nach Berechnungen der Statistik Austria bei 2,0 Prozent, nachdem sie im August 2,2 Prozent betragen hatte. Verantwortlich für diesen Rückgang war ein schwächerer Preisauftrieb in vielen Ausgabenbereichen, insbesondere bei Einrichtungsgegenständen, Zeitungen und Heizöl. Die Ausgaben für Verkehr erwiesen sich nach wie vor als stärkster Preistreiber, gefolgt von jenen für Wohnung, Wasser und Energie.
Höhere Treibstoffpreise
Die Ausgaben für Verkehr erwiesen sich als wichtigster Preistreiber im Jahresabstand (durchschnittlich +3,8%). Dazu trugen fast gänzlich höhere Treibstoffpreise bei (insgesamt +13,9%). Reparaturen privater Verkehrsmittel kosteten um 2,9% mehr, Flugtickets um 6,1% weniger (Einfluss: -0,03 Prozentpunkte).
Die Kosten für Wohnung, Wasser, Energie stiegen um durchschnittlich 2,1%. Ausschlaggebend dafür waren höhere Mieten (insgesamt +3,6%). Die Preisentwicklung der Haushaltsenergie (durchschnittlich +2,9%) wurde im September weniger stark durch höhere Heizölpreise beeinflusst (+19,6%) als im August (+24,3%). Die Ausgaben für feste Brennstoffe stiegen im September um 9,4%, jene für Fernwärme um 2,4% sowie jene für Strom um 0,1%. Gas verbilligte sich hingegen um 5,7%
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(Bild: picturedesk.com)
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(red)