Jahrelanger Konflikt
In Jürgens-Show: Howard sagt, dass er Udo nicht mochte
Zum 90. Geburtstag der Musik-Legende strahlte der ORF eine Tribut-Gala aus. Dabei kam es zu einem Geständnis von Howard Carpendale.
Die beiden waren keine Freunde. Ausgerechnet das gestand Howard Carpendale bei "Udo Jürgens Forever".
Er erinnert sich in der TV-Show, dass sie in den 70er Jahren noch ganz gut miteinander ausgekommen sind. Aber als die Hallen bei Howard größer und voller wurden, entstand ein Konkurrenzdenken.
Carpendale ganz offen: "Man muss nicht immer so tun, als ob wir uns alle lieb haben."
Seitenhieb gegen aktuelle Musik
Tatsächlich hielt das angespannte Verhältnis bis kurz vor dem Tod von Udo Jürgens im Jahr 2014. Und dann kam es zu einer irritierenden Situation für Howard. Bei einem Treffen zeigte sich der Sänger plötzlich ganz herzlich: "Komisch, dass das drei Wochen kam, bevor er von uns ging".
Gleichzeitig zeigte er sich begeistert von den Texten seines "Konkurrenten". Diese seien "erwachsen", im Vergleich zur heutigen Musik: "Ich glaube, Udo hat sich ein paar Mal im Grab gedreht, als er die Texte in den letzten zehn Jahren gehört hat. Es ist wirklich ein Trauerspiel."
Ausgerechnet Howard Carpendale sorgte dann für einen emotionalen Schlussstrich am Ende der Sendung. Er dichtete "Ich war noch niemals in New York" extra für den Abend um. Gänsehaut-Moment.
Udo Jürgens Forever
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