Oberösterreich

Impfgegner protestieren mit Autokonvoi gegen Spritpreis

Wenn's keine Impfpflicht mehr gibt, demonstrieren die Impfpflichtgegner halt gegen was anderes: Am 19. März in Linz gegen die Spritpreise.

Armin Bach
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Beim letzten Autokonvoi am 21. Februar blockierten die Impfgegner drei Stunden lang Linz.
Beim letzten Autokonvoi am 21. Februar blockierten die Impfgegner drei Stunden lang Linz.
TEAM FOTOKERSCHI / BAYER

Jeden Tag wird am Linzer Hauptplatz lautstark gegen die Corona-Maßnahmen und die Impfpflicht demonstriert. Das Blöde nur: Die Impfpflicht ist momentan eh ausgesetzt, weshalb es den Impfpflichtgegner etwas am Protest-Thema fehlt.

Und was machen da die Impfpflichtgegner? Sie protestieren einfach gegen was anderes. Und zwar gegen die hohen Spritpreise und für eine Deckelung der Energie- und Treibstoffpreise.

Kurios: Ausgerechnet mit einem Autokonvoi, der wieder stundenlang Linz blockieren wird, wird gegen die Spritpreise demonstriert.

Mega-Demo am 19. März

Angekündigt ist der Autokonvoi für kommenden Samstag, 19. März. Treffpunkt ist um 13 Uhr (Kundgebung am Urfahrmarktgelände), Abfahrt dann eine Stunde später. Und dann geht's wieder durch die Linzer Innenstadt.

Zuletzt machten sie das am 21. Februar. Mit einem Traktor-Lkw-Auto-Konvoi blockierten sie drei Stunden lang die Innenstadt, die Autofahrer waren megagenervt.

Laut Polizei waren damals 127 Autos, 17 Traktoren und drei Lkw dabei, die im Schneckentempo bis nach Ebelsberg, dann zurück ins Zentrum, von dort zum Hauptbahnhof und wieder zurück zum Urfahrmarktgelände fuhren.

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