Oberösterreich
Impf-Nebenwirkungen stellt Rotes Kreuz vor Probleme
Die Corona-Impfungen für Rot-Kreuz-Mitarbeiter sorgen für Probleme. Der Grund sind die Nebenwirkungen.
Am Montag liefen die Impfungen der Rot-Kreuz-Mitarbeiter in Oberösterreich gegen das Corona-Virus an. Doch schon einen Tag später kam es zu unliebsamen Auswirkungen. Denn bei zahlreichen Helferinnen und Helfern zeigte die Impfung Nebenwirkungen. Fieber und starke Kopfschmerzen machen ihnen zu schaffen und einen Einsatz unmöglich.
Laut Informationen des News-Portals "Linz News" waren in der Nacht von Montag auf Dienstag deshalb nur 12 der sonst üblichen 20 Notfall-Krankenwagen einsatzbereit. Der Arbeitersamariterbund musste aushelfen.
Immer einsatzbereit
"Ja, es stimmt. Es gab Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Nebenwirkungen. Das Rote Kreuz war aber immer einsatzfähig. Die Notfall-Rettung war dadurch zu keinem Zeitpunkt unterbesetzt.", so ein Sprecher des Roten Kreuzes.
"Aktuell haben in OÖ rund 3.600 Rotkreuzmitarbeiterinnen und Mitarbeiter die erste Teilimpfung erhalten. Bei der Planung der weiteren Impfungen werden die Impfreaktionen noch stärker berücksichtigt, damit die Personalsituation nicht beeinträchtigt wird", heißt es in einer Stellungnahme gegenüber "Heute".
Und auch beim Samariterbund rechnet man in der kommenden Woche mit Problemen, denn da werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ASB geimpft.