Fussball

"Immer in die Gosch´n, das geht mir auf die Eier"

Jürgen Heil spricht Klartext. Nach der 1:2-Niederlage von Schlusslicht Hartberg gegen Rapid platzte dem Fußballer im "Sky"-Interview der Kragen. 

Heute Redaktion
Jürgen Heil sprach nach der Niederlage gegen Rapid Klartext.
Jürgen Heil sprach nach der Niederlage gegen Rapid Klartext.
Gepa

Die Oststeirer lieferten gegen die Hütteldorfer eine starke Leistung ab. Okan Aydin glich in der 44. Minute die frühe grün-weiße Führung durch Marco Grüll (16.) aus. Erst in der 88. Minute gelang "Joker" Bernhard Zimmermann der 2:1-Siegtreffer. Hartberg kassierte damit die fünfte Niederlage aus den letzten sechs Spielen, der letzte Sieg ist bereits über einen Monat her, wurde mit dem furiosen 3:0 gegen den LASK am 8. Oktober eingefahren. Während der überlangen Winterpause hängt nun die rote Laterne in Hartberg, es fehlen zwei Zähler zum rettenden Ufer, das Ried inne hat. 

"Geht mir langsam auf die Eier"

"Wir haben als Mannschaft alles rausgehaut, wir haben eine sehr, sehr beherzte Leistung gezeigt. Die letzten Spiele haben Mut gemacht, da haben wir gezeigt, dass wir mithalten können", meinte Hartbergs Mittelfeldspieler Jürgen Heil in einem emotionalen Interview nach dem Spiel. Und sprach danach Klartext: "Wir kriegen immer in die Gosch´n, das geht mir langsam auf die Eier."

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    Die Pleite gegen Rapid könnte nun die Ära von Coach Klaus Schmidt beenden, nach nur acht Monaten im Amt. Eine Entscheidung des Klubs wird in der kommenden Woche erwartet. Schmidt verabschiedete sich jedenfalls nach dem Schlusspfiff bereits emotional von seinem Betreuerstab. Die Zeichen stehen also auf Trennung. "Wir haben uns heute von unserer guten Seite gezeigt, haben bewiesen, dass wir kämpfen und Fußball spielen können. aber heute war das wieder ein Nackenschlag. Wenn man sieht, dass wir die Partie auch gewinnen können, dann tut das natürlich weh", so der sichtlich geknickte Trainer. 

    Über seine Zukunft wollte Schmidt nicht spekulieren. "Die Mannschaft hat ein Zeichen abgegeben. Ob das dann ein Indiz ist, um mit dem glücklosen Trainer nicht weiterzumachen, das kann nicht ich entscheiden", schloss Schmidt. 

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