Oberösterreich
Im Herbst soll es wieder einen Urfahrmarkt geben
Wegen Corona fielen die letzten Urfahranermärkte in Linz aus. Im Herbst soll es aber wieder einen geben – Linz bereitet ein Sicherheitskonzept vor.
Nach einer mehr als einjährigen Pause soll vom 2. bis 10. Oktober der beliebte Urfahraner-Herbstmarkt wieder abgehalten werden. "In der heute stattfindenden Sitzung, werden die Vertreter der Marktbeschicker über den aktuellen Fahrplan informiert. Von der Stadt Linz laufen bereits seit Monaten entsprechende Prüfungen und die Ausarbeitung eines zur Abhaltung zwingend notwendigen COVID-19-Präventionskonzeptes für die Veranstaltung am Urfahraner Donauufer", teilte das Büro von Linz-Vize und Marktreferent Bernhard Baier (ÖVP) heute mit.
„Die aktuellen Inzidenz-Zahlen und die Impfbereitschaft der Bevölkerung stimmen mich optimistisch, dass der Urfahranermarkt im Oktober unter Einhaltung aller Sicherheitsbestimmungen wieder stattfinden wird. Wir arbeiten derzeit an einem Covid19-Präventionskonzept, wie die Durchführung des Marktes ermöglicht werden kann“, so Baier.
3G-Regel gilt, Test-Möglichkeiten vor Ort
Dieses Konzept wird in enger Abstimmung mit dem städtischen Krisenstab erarbeitet und auf die aktuelle Corona-Situation ausgerichtet. Generell gilt für das gesamte Jahrmarkt-Gelände die 3G-Regel, deren Einhaltung bei den Ein- und Ausgängen genau überprüft wird. "Unter anderen sind im Covid19-Präventionskonzept die Einfriedung des Veranstaltungsgeländes mit mehreren Ein- und Ausgängen geplant, bei denen nicht nur kontrolliert, sondern auch die Möglichkeit eines SARS-CoV-2-Schnell-Tests bestehen wird", so das Baier-Büro.
„Als Vorsitzender der ARGE Urfahranermarkt liegt mir die Durchführung dieses Fixpunktes des Linzer Veranstaltungswesens natürlich sehr am Herzen. Ganz klar steht die Sicherheit und die Gesundheit aller Besucherinnen und Besucher sowie der Beschickerinnen und Beschicker im Vordergrund. Deshalb werden wir alle Möglichkeiten ausschöpfen, um ein verlässliches Covid19-Präventionskonzept für die Abhaltung zu erstellen“, betont der Linzer Wirtschaftsreferent Vizebürgermeister Baier.