Wende in Österreich

Ikea senkt die Preise – Hunderte Artikel bald billiger

Nach weltweiten Preiserhöhungen zu Coronazeiten will der Möbelkonzern in Österreich nun erneut die Preise senken.

David Winter
Ikea senkt die Preise – Hunderte Artikel bald billiger
In den Wiener Ikea Einrichtungshäuser sollen die Preise in den kommenden Monaten wieder fallen.  
Weingartner-Foto / picturedesk.com

"Höchste Qualität" zu "niedrigsten Preisen", lautet das Versprechen der schwedischen Möbelkette Ikea. Zu Beginn der Corona-Pandemie hatten die Schweden die Preise weltweit in die Höhe geschraubt. Nun will der Möbelriese erneut zahlreiche Artikel günstiger machen.

Wie "Heute" erfuhr, ist in den kommenden Monaten geplant, dass mehrere hundert Ikea-Artikel im Preis gesenkt werden. Welche und wie viele Produkte günstiger werden, steht aktuell aber noch nicht fest.

In Deutschland werden 800 Artikel günstiger

Auch in Deutschland können Kundinnen und Kunden demnächst wieder mehr Geld sparen, wenn sie Möbel kaufen. Dort sollen im laufenden Geschäftsjahr bei 800 Produkten die Preise purzeln, wie Ikea erklärte.

Es ist heuer nicht das erste Mal, dass bei Ikea in Österreich die Preise runtergehen. Bereits zwischen 1. Jänner 2023 und 1. September 2023 hat das Unternehmen die Preise von mehr als 1.000 Produkten in Österreich gesenkt. Weitere 1.000 folgten im Oktober. Insgesamt sollen bei 18 Prozent des gesamten Sortiments heuer die Preise gesenkt worden sein.

Die Reduzierungen folgen nun auf mehrere Wellen von Preiserhöhungen. Allein im Jahr 2021 hatten die Schweden ihre Preise weltweit im Schnitt um neun Prozent angehoben. Das Unternehmen begründete das seinerzeit mit der allgemeinen Teuerung, Lieferengpässen und dem Ukraine-Krieg. Damals stiegen die Preise bis zu 141 Prozent, wie "Heute" feststellte.

Jetzt weiterlesen: Die Bilder des Tages:

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert".</strong> Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". <strong><a data-li-document-ref="120079447" href="https://www.heute.at/s/dompfarrer-ueber-vdb-entscheidung-zu-kickl-verwundert-120079447">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert". Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". Weiterlesen >>
    Sabine Hertel
    dkw
    Akt.