Blick in 3.000 Schlafzimmer
Ikea-Check – Sex lässt zumindest Männer besser schlafen
Wie gut schlafen wir, welchen Einfluss hat Sex und wie viele tun’s in Seitenlage? Anlässlich des Schlaf-Schwerpunkts wollte es Ikea genau wissen.
Neues Geschäftsjahr, neuer thematischer Schwerpunkt – ab sofort dreht sich bei den Schweden auch in Österreich alles ums Thema Schlafen. Aus diesem Anlass haben die Meinungsforscher von Marketagent im Auftrag von Ikea einen umfangreichen Blick in mehr als 3.000 heimische Schlafzimmer geworfen. Was dabei zutage kam – die Highlights.
Jeder Fünfte hat Luft nach oben: 21 Prozent der Befragten schlafen schlecht bis sehr schlecht, 61 Prozent gut bis sehr gut. Im Schnitt schläft jeder von uns sieben Stunden pro Nacht.
Seitenschläfer in der Überzahl: Die Mehrheit (63 Prozent) tut’s in Seitenlage. 15 Prozent schlafen auf dem Bauch, neun Prozent auf dem Rücken. Der Rest ist flexibel, wechselt immer wieder die Position.
Das bereitet uns unruhige Nächte: Hauptgründe für schlechten Schlaf sind zu hohe Temperaturen (Männer: 60 Prozent; Frauen: 53 Prozent) sowie Grübeln und Sorgen (Männer: 42 Prozent; Frauen: 53 Prozent). Dahinter folgen Lärm (32 Prozent), nächtliche WC-Gänge (28 Prozent) und lästiges Schnarchen (28 Prozent) des Bett-Partners.
Was Sex mit Schlaf zu tun hat: Besonders gut schlafen wir an freien Tagen/im Urlaub und nach anstrengenden Arbeitstagen (jeweils 35 Prozent), gefolgt von Sport (31 Prozent). Lieb – Sex lässt 29 Prozent der Männer viel besser schlafen, bei Frauen sind es hingegen nur 17 Prozent.
Auch Haustiere dürfen mit: Zwei Drittel der Österreicher (61 Prozent) teilen ihr Bett mit Partnerin bzw. Partner, bei jeweils zehn Prozent (Mehrfachnennungen möglich) dürfen Haustiere und Kinder mit unter die Decke. Immerhin 31 Prozent schlafen (überwiegend) alleine.
Nicht ohne mein Smartphone: Bei 62 Prozent (Jugend: 80 Prozent) muss das Handy mit ins Schlafzimmer. Bei 39 Prozent befindet sich zudem der Wecker, bei 31 Prozent ein TV-Gerät in Bett-Nähe. Dahinter folgen Bücher und Zeitschriften (29 Prozent) sowie Getränke (26 Prozent). Lieb – Stofftiere haben 15 Prozent in Griffweite.
Was wir im Bett noch treiben: Auch wissen wollte Ikea, was wir abseits von Schlafen noch im Bett tun. Spitzenreiter mit 55 Prozent der Nennungen – Sex. Dahinter folgen Lesen (45 Prozent), Beschäftigung mit Smartphone (44 Prozent), Fernsehen (36 Prozent) und Musik hören (28 Prozent). Auch für Essen (zwölf Prozent) und Homeoffice (neun Prozent) muss das Bett herhalten.
Auf den Punkt gebracht
- Ikea hat in einer Umfrage über 3.000 österreichische Schlafzimmer untersucht und herausgefunden, dass 21 Prozent der Befragten schlecht schlafen, während 61 Prozent gut schlafen
- Interessanterweise schlafen 29 Prozent der Männer nach Sex besser, während dies nur für 17 Prozent der Frauen gilt, und die Mehrheit der Menschen schläft in Seitenlage