Wohnen

Igitt! Darum Handtücher nicht mit Weichspüler waschen

Weichspüler machen die Wäsche zwar kuschelig, aber wenn du jetzt erfährst was drin ist, wirst du ihn vermutlich nicht mehr verwenden.

Sabine Primes
Teilen
Wenn schon Weichspüler, dann sollte es veganer sein. 
Wenn schon Weichspüler, dann sollte es veganer sein. 
Getty Images

Obwohl Weichspüler auf den ersten Blick als das Tüpfelchen auf dem i frischer Wäsche erscheint, lohnt es sich, hinter die duftende Fassade zu blicken. Wie der deutsche "SWR" aufdeckte, sind tierische Schlachtabfälle tatsächlich der Hauptbestandteil der Produkte. Wer will sowas auf seiner frischen Wäsche?
Die Alternative sind vegane Weichspüler, die es auch bereits am Markt zu kaufen gibt und die auf tierische Bestandteile verzichten. 

Tierischer Talg sorgt für weniger Saugkraft

Der tierische Talg ist auch der Grund, weshalb die Reinigungsexpertin und Haushälterin, Vanesa Amaro, auf ihrem TikTok-Account davon abrät, Handtücher mit Weichspüler zu waschen. Der Talg legt sich nämlich um die Wäschefasern und hat dadurch wasserabweisende Wirkung. Dadurch sind die Handtücher nicht mehr so saugfähig wie ursprünglich. 

Ein weiterer Nachteil des Weichspülers: Der schmierige Talg-Film bleibt in der Waschtrommel haften und bietet Bakterien und Pilzen damit idealen Nährboden. Hält man dann die Waschtrommel noch feucht, in dem man regelmäßig wäscht, kann das zu unerwünschten Gerüchen führen.

Richtig weich werden Handtücher nur, wenn man sie im Trockner trocknet. Das ist dann aber wieder eine Frage der Umweltfreundlichkeit, die jeder für sich selbst entscheiden muss.

Mehr zum Thema