"Ich kann Deutsch" – Rassismus-Vorwurf gegen Kiewel

Es ist nicht das erste Mal, dass die Show in der Kritik steht. Vor allem "Kiwi" ist immer im Mittelpunkt der Diskussion. So gehe den Fans ihre gute Laune auf die Nerven. Auch würde sie dauernd ihren Text vergessen und den Großteil von ihren Moderationskarten ablesen. 

Am Sonntag tappte sie gleich in zwei neue Fettnäpfchen. Und diese sorgen nun für große Entrüstung im Netz.

Auslöser war eine Showeinlage von Zirkus-Artist Kai Hou. Der junge Mann wollte live im TV einen Rekord brechen: Mindestens sechs Mal im Salto durch einen Ring springen. Bevor es aber ans Eingemachte ging, stellte sich Kai in einem Einspieler dem Publikum vor. Dort erklärte der Artist, dass er aus China stammt und mittlerweile mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Berlin lebt. Um zu zeigen, wie sehr er sich schon in Deutschland eingelebt hat, aß er eine Bratwurst und trank Bier. 

Zuschauer nennt Kiewel "Rassistin" 

Nach seinem gelungenen Auftritt passierte es dann: "Is there something happened?", fragte die Moderatorin Kai, weil sich dieser ans Bein griff. Abgesehen davon, dass dieser Satz nicht für die Englischkenntnisse von Kiewel spricht, antwortete dieser, dass sie auch auf Deutsch miteinander reden könnten. Darauf die Blondine: "We speak in german, ja?" 

Auf Twitter gingen die Lästereien sofort los. So schrieb ein Nutzer spöttisch: "English is my first language". Ein weiterer meint: "Alter, er spricht wesentlich besser Deutsch als du Englisch, Kiewel". Ein User nennt die Moderatorin sogar "Rassistin", weil sie ihn, ohne zu überlegen, in einer Fremdsprache angesprochen hat.

Schade für Kai, dass die Kommentare seine spektakuläre Leistung überschattet haben. Immerhin schaffte er es gleich sieben Mal, innerhalb von 90 Sekunden durch den Ring zu springen. Dafür interessierte sich jedoch kaum jemand.

Übrigens: Schon zu Beginn der Show entsetzte "Kiwi" ihre Zuseher mit einem Spruch, über den nicht alle lachen konnten. Zur ganzen Story geht es HIER entlang >>>