Oberösterreich

Huskys rissen Tiere, Besitzer fordern nun "Erschießung"

Zwei Huskys rissen auf Bauernhöfen Hühner und Schafe. Die Besitzer gaben zu,  überfordert zu sein und gaben die Tiere zum Abschuss frei.

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Zwei Huskys rissen auf Bauernhöfen Hühner und Schafe. Die ausgeforschten Besitzer erklärten, die Tiere nicht mehr haben zu wollen.
Zwei Huskys rissen auf Bauernhöfen Hühner und Schafe. Die ausgeforschten Besitzer erklärten, die Tiere nicht mehr haben zu wollen.
Getty Images/iStockphoto

Montagmittag ging bei der Polizeiinspektion St. Georgen an der Gusen Anzeigen über zwei wildernde Wölfe ein. Auf einem Bauernhof in Katsdorf (Bez. Perg) wurden 15 Hühner und zwei Schafe gerissen. 

Wie sich kurz darauf rausstellte, hatten nicht Wölfe die Tiere getötet, sondern zwei Huskys. Die beiden Hunde waren ihren Besitzern (beide 23) aus Engerwitzdorf (Bez. Urfahr-Umgebung) ausgekommen. Der 23-Jährige gab gegenüber der Polizei an, dass ihm zwei seiner Huskys entlaufen seien und er keine Kontrolle mehr über die beiden Tiere habe.

Hunde sollen im Tierheim landen

Die Hunde würden aber nicht ihm, sondern eigentlich seiner 23-jährigen Freundin gehören. Dann das Unglaubliche: der junge Mann meinte, sie wollten die Hunde sowieso nicht mehr haben. Die Polizei solle sie doch gleich erschießen, so der junge Mann.

In Absprache mit den Besitzern sollten die Hunde ins Tierheim gebracht werden. Wie "Heute" erfuhr, sind die Hunde aktuell aber wieder bei ihren Besitzern. 

Wie bei Nachforschungen noch zusätzlich rauskam, sollen die beiden Hunde in den vergangenen Wochen zudem auch in Engerwitzdorf (Urfahr-Umgebung) Schafe gerissen haben. 

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