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Hurrikan-Chaos in den USA: Million Haushalte ohne Strom

Hurrikan Ida hält die Einsatzkräfte in den USA weiter auf Trab. Im Bundesstaat Louisiana sind derzeit mehr als eine Million Menschen ohne Strom. 

Nikolaus Pichler
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"Ida" traf mit voller Wucht auf New Orleans.
"Ida" traf mit voller Wucht auf New Orleans.
Brandon Bell / AFP Getty / picturedesk.com

Wegen des Hurrikans "Ida" sind im Süden der USA mehr als eine Million Kunden ohne Strom. Betroffen ist nach Angaben der Webseite poweroutage.us vor allem der Bundesstaat Louisiana, wo der Wirbelsturm am Sonntagmittag (Ortszeit) auf Land getroffen war. Dort seien rund 996.000 Haushalte ohne Elektrizität, im benachbarten Bundesstaat Mississippi etwa 36.000.

Auch im gesamten Stadtgebiet von New Orleans fiel der Strom aus, wie die städtische Einsatzzentrale am Sonntagabend (Ortszeit) über Twitter mitteilte. "Der einzige Strom in der Stadt kommt von Generatoren", hieß es. In New Orleans leben knapp 400.000 Menschen.

US-Stromversorger rechnen mit weiteren Störungen durch Hurrikan

Es sei nicht damit zu rechnen, dass die Versorgung in Kürze wiederhergestellt werden könne, teilte der Versorger Entergy mit. Der Hurrikan habe alle acht für die Strombelieferung der Stadt zuständigen Leitungen beschädigt. Die Reparaturarbeiten dauerten an.

Zwar hat "Ida" weiter an Stärke verloren, das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) stufte am späten Sonntagabend (Ortszeit) auf die Kategorie eins herab. Der Wirbelsturm bringe aber noch Windgeschwindigkeiten von rund 150 Kilometern pro Stunde und heftige Böen mit sich, teilte das NHC in Miami mit. Die Behörde warnte vor "katastrophalen Sturmfluten", orkanartigen Winden sowie Sturzfluten.

Der Hurrikan bewegte sich über Land nur sehr langsam fort, daher sind die Orte in seinem Pfad längerer Zeit extremen Winden ausgesetzt. Experten befürchteten deshalb große Schäden. Mittlerweile ist bereits die Rede von einem Todesopfer.

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    Ein Amerikaner bringt sich vor dem Sturm in Sicherheit.
    Ein Amerikaner bringt sich vor dem Sturm in Sicherheit.
    Eric Gay / AP / picturedesk.com
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