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Hund stirbt trotz geöffneter Fenster im Auto

In Deutschland musste ein Hund einen qualvollen Tod in einem überhitzten Auto sterben. Die Besitzer saßen währenddessen in einem benachbarten Lokal.

Carolin Rothmüller
Bei Temperaturen über 30 Grad wurden zwei Hunde in einem Auto mit geöffneten Fenstern gelassen. (Symbolbild)
Bei Temperaturen über 30 Grad wurden zwei Hunde in einem Auto mit geöffneten Fenstern gelassen. (Symbolbild)
Fotolia

Trotz leicht geöffneter Fenster und gefüllter Wasserschalen ist in einem völlig überhitzten Auto in Deutschland ein Hund verendet. Der zweite Hund, der sich in dem Auto befand, überlebte am Montag nur knapp, wie die Polizei in Ravensburg am Dienstag mitteilte.

Besitzer in Lokal

Zeugen waren demnach auf die völlig apathischen Tiere aufmerksam geworden und verständigten die Polizei. Diese konnte die Halter in einem benachbarten Lokal ausfindig machen. Eine ebenfalls alarmierte Tierärztin konnte nur noch den Tod bei der Bulldogge der Eigentümer feststellen, während der Chihuahua dehydriert in einem lebensbedrohlichen Gesundheitszustand war.

Zweiter Hund beschlagnahmt

Die Polizei leitete gegen die Halter ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ein. Der gerettete Hund wurde beschlagnahmt und kam zunächst in tierärztliche Obhut. Die Polizei erinnerte daran, dass bei Sommerhitze in Fahrzeugen in kürzester Zeit extrem hohe Innentemperaturen entstehen, die sowohl für Kinder als auch für Tiere binnen Minuten lebensbedrohlich werden können.

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