Große Sorge um Vierbeiner
Hund leidet in Hitze-Auto – Passanten rufen Polizei
Mehrere Personen umringten am Mittwochvormittag einen Pkw, der vor einem Einkaufszentrum in NÖ parkte. Kurz darauf verständigten sie die Polizei.
Beunruhigende Szenen in Leobersdorf (NÖ)! Kurz vor Mittag sorgten sich Besucher eines Einkaufszentrums am Mittwoch um einen kleinen Vierbeiner, der von seinen Besitzern im Auto gelassen wurde. Trotz mehrfacher Bemühungen, dem Hund zu helfen, sahen sich diese schließlich gezwungen, die Polizei zu verständigen.
Sorgende Bürger stehen Vierbeiner zur Seite
"Eine beherzte Tierfreundin versuchte die Seitenscheibe mit ihrer Tasche abzudunkeln, um dem Hund zu helfen und eine DM-Mitarbeiterin brachte einen zusammengefalteten Karton, um die Hinterscheibe abzudunkeln", berichtete eine Augenzeugin. Sie machte sich ebenfalls große Sorgen um den Vierbeiner.
Laut ihr hätte man die Besitzer mittels Kennzeichen im Einkaufszentrum ausgerufen. Die Sorge der Passanten um den Shih-Tzu-Mischling stieg allerdings mit jeder Sekunde. Schließlich alarmierten diese die Polizei.
Polizisten sprechen mit Hundebesitzer
Laut eines Pressesprechers kann der Einsatz in Leobersdorf bestätigt werden. Es sei auch zu einem Gespräch mit dem Hundebesitzer gekommen. Dieser wurde noch am Parkplatz von den Beamten belehrt.
Es habe sich laut der Polizei aber herausgestellt, dass die Fenster des Pkw teilweise geöffnet gewesen waren. Es kam daher zu keiner Anzeige.
Schräg, skurril, humorvoll, täglich neu! Das sind die lustigsten Leserfotos.
Auf den Punkt gebracht
- Besorgte Passanten riefen die Polizei, als sie einen Hund in einem heißen Auto vor einem Einkaufszentrum in Leobersdorf entdeckten
- Sie versuchten, dem Tier zu helfen, indem sie die Fenster abdunkelten, bevor die Polizei einschritt und den Hundebesitzer belehrte
- Glücklicherweise waren die Fenster teilweise geöffnet, sodass keine Anzeige erstattet wurde