Ski-Weltcup

Hütter verpasst Kristall, Gut-Behrami reicht Platz 7

Lara Gut-Behrami holt sich die dritte Kristallkugel der Saison. Rang sieben im letzten Super-G des Winters in Saalbach reichte. Ester Ledecka siegte. 

Sport Heute
Hütter verpasst Kristall, Gut-Behrami reicht Platz 7
Conny Hütter kann nicht um die Super-G-Kristallkugel mitmischen.
Gepa

Die Gesamtweltcupsiegerin und Gewinnerin der Riesentorlauf-Kristallkugel ging bereits als klare Kristall-Favoritin in den letzten Super-G des Jahres, nahm nicht das letzte Risiko, klassierte sich hingegen als gute Siebte (+0,52) komfortabel im Mittelfeld. Genug, um die Disziplinenwertung für sich zu entscheiden. Denn die letzten beiden Konkurrentinnen Federica Brignone, die Zweite wurde (+0,28) und Conny Hütter, die sich als Fünfte klassierte (+0,43), konnten nicht den nötigen Sieg einfahren. Kajsa Vickhoff Lie aus Norwegen wurde Dritte (+0,30).

Für Gut-Behrami ist es die bereits fünfte Super-G-Kristallkugel. Die Schweizerin hat 30 Punkte Vorsprung auf Brignone und 60 Punkte Vorsprung auf Hütter. 

Der Ski-Weltcup der Damen auf einen Blick

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    Die Schweizerin Lara Gut-Behrami war in dieser Saison nicht zu schlagen. Neben der großen Kristallkugel sicherte sich die Schweizerin den Sieg im Riesentorlauf- und Super-G-Weltcup.
    Die Schweizerin Lara Gut-Behrami war in dieser Saison nicht zu schlagen. Neben der großen Kristallkugel sicherte sich die Schweizerin den Sieg im Riesentorlauf- und Super-G-Weltcup.
    GEPA

    Der Sieg ging etwas überraschend an die Tschechin Ledecka, die mit 1:15,94 nicht zu schlagen war. Für die Sensations-Olympiasiegerin von 2018 ist es der vierte Weltcup-Erfolg. "Ich bin richtig stolz", strahlte Ledecka, die auch eine Weltklasse-Snowboarderin ist. 

    Hütter wurde ein Patzer im Schlussabschnitt zum Verhängnis. Die Steirerin hakte mit der Hand bei einem Tor ein, wurde ausgedreht und aus der Balance gebracht. Die 31-Jährige konnte noch korrigieren, die Zeit war aber futsch. Beste ÖSV-Läuferin wurde Stephanie Venier auf Rang vier (+0,35). 

    Der Ski-Weltcup der Herren auf einen Blick

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      Marco Odermatt dominierte auch diesen Weltcup-Winter. Der Schweizer sicherte sich den Gesamtweltcup und die Disziplinen-Wertungen im Riesentorlauf, im Super G und der Abfahrt.
      Marco Odermatt dominierte auch diesen Weltcup-Winter. Der Schweizer sicherte sich den Gesamtweltcup und die Disziplinen-Wertungen im Riesentorlauf, im Super G und der Abfahrt.
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      "Es war ein knappes Rennen, die Piste hat gut gehalten", so Venier mit Blick auf die Ergebnisliste, fünf Hundertstel fehlten zum Stockerl. "Ich habe gute Schritte nach vor gemacht, traue es mir wieder zu", meinte die Tirolerin. "Ich bin froh gewesen, dass ich nicht ausgeschieden bin. Es spannt, aber es geht", meinte Hütter auf ihre Schrecksekunde angesprochen. "Vor der Saison war Top Drei in der Disziplinenwertung mein Ziel, das habe ich geschafft", so Hütter. 

      Punkte gab es noch für Ariane Rädler auf Platz zehn (+0,82) und Mirjam Puchner, die sich als 15. klassierte (+1,24). Christina Ager wurde 16. (+1,26), verpasst damit aber hauchdünn die Punkteränge. Beim Weltcupfinale werden nur an die Top 15 Punkte verteilt. 

      red
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