400.000 Euro Schulden
Hotel droht Pleite – Steirerin zittert um Lebenswerk
Hotelbesitzerin Marina B. kämpft um ihr Lebenswerk: Steigende Bankauflagen gefährden ihren Betrieb – jetzt sucht sie dringend Unterstützung und Hilfe.
Für viele klingt es nach einem Traum: ein kleines, gemütliches Hotel in der steirischen Thermenregion zu betreiben, das von Gästen als Rückzugsort und Ruhepol geschätzt wird. Doch für Marina B. ist dieser Traum nun zum Albtraum geworden – sie kämpft um das Überleben ihres Hotels. Mit nur wenigen Zimmern und einem hohen Schuldenberg muss sie jeden Tag um das Weiterbestehen kämpfen.
Finanzieller Sargnagel
2016 kaufte Marina B. das Hotel mit ihrem damaligen Partner und investierte all ihre Ersparnisse in eine umfassende Renovierung, um den Gästen eine moderne und zugleich gemütliche Atmosphäre zu bieten. Doch durch die Sanierung stiegen die Schulden auf 400.000 Euro. Die Bank versprach damals Unterstützung und sprach von einer tragbaren Finanzierung – doch die Auflagen verschärften sich, die Zinsen stiegen, und das Geschäft wurde zur Last. "Auch ein Wechsel der Geschäftsführung, Pandemie und die Inflation sorgten für große Probleme", so die Steirerin.
Zuwenig Geschäft mit Zimmern
Doch ein weiteres Problem lastet schwer: "Mit der aktuellen Zimmerzahl ist es kaum möglich, den Betrieb rentabel zu machen," erklärt Marina. "Um wirtschaftlich bestehen zu können, müssten wir in zusätzliche Zimmer und Infrastruktur investieren." Diese Investitionen fehlen jedoch, was das Geschäftsmodell langfristig unrentabel macht. Ohne ausreichende Zimmer bleibt das Hotel ein finanzielles Risiko, das Marina zunehmend belastet.
Pandemie verschärfte die Lage
Die Pandemie hat die Lage für viele kleine Hotelbetriebe verschärft, und die steirische Thermenregion ist da keine Ausnahme. Während große Hotelketten mit Investoren und finanziellen Rücklagen durch die Krise navigieren konnten, standen viele kleine Hotelbesitzer wie Marina am Abgrund. Nun trifft sie das nächste Problem: Ihre Bank plant, den Kreditrahmen drastisch einzuschränken. Eine Umschuldung bei einer anderen Bank scheint der einzige Ausweg – allerdings nur, wenn sie einen Bürgen findet.
"Hotel ist mein Leben"
"Ohne Bürge wird die Umschuldung nicht funktionieren," erklärt Marina. Doch das Vertrauen in kleine Betriebe ist gering, und die Suche nach einem Bürgen gestaltet sich äußerst schwierig. Marina bleibt fast nur noch der Weg in die Öffentlichkeit, in der Hoffnung, dass jemand bereit ist, für sie einzustehen – bei 400.000 Euro Schulden natürlich für jeden ein Risiko. "Es ist eine Verzweiflungstat, aber ich will das Hotel nicht aufgeben. Es ist nicht nur ein Geschäft, sondern mein Leben."
Das letzte Aufbäumen für Marinas Hotel
Marina kämpft bis zum Schluss für ihren Betrieb. Sie hofft, das Hotel weiterzuführen zu können. "Ich habe mein Herz in dieses Hotel gesteckt, und es wäre tragisch, wenn es an einer Bürgschaft scheitert," sagt sie.
Marina B. sucht Hilfe für die Rettung ihres Hotels
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Auf den Punkt gebracht
- Hotelbesitzerin Marina kämpft um das Überleben ihres kleinen Hotels in der steirischen Thermenregion, da steigende Bankauflagen und hohe Schulden ihren Betrieb gefährden
- Trotz der Herausforderungen und der dringenden Suche nach einem Bürgen, um eine Umschuldung zu ermöglichen, gibt Marina nicht auf und hofft auf Unterstützung, um ihr Lebenswerk zu retten