In Wien-Simmering wurde ein 14-jähriges Mädchen leblos in einer Wohnung eines afghanischen Staatsbürgers entdeckt. Laut Informationen der "Krone" soll die Niederösterreicherin unter Drogen gesetzt und anschließend missbraucht worden sein. Ein Leserreporter-Video zeigt den Blaulicht-Einsatz am Dienstag:
Der 26-Jährige soll das Mädchen nach bisherigen Erkenntnissen in den Gemeindebau gelockt haben. Dort soll es aus Sicht des Afghanen zu "einvernehmlichem Sex" gekommen sein. Dabei soll die Schülerin an einer Medikamenten-Überdosis gestorben sein. Die 14-Jährige war zuvor als abgängig gemeldet worden.
Wie "Heute" in Erfahrung bringen konnte, soll der Tatverdächtige im Jahr 2015 aus Afghanistan nach Österreich gekommen sein. Sein Asylantrag wurde im Spätsommer 2016 in erster Instanz abgelehnt.
Nach einer Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht gewährt die Justiz dem Mann jedoch subsidiären Schutz. Mittlerweile lebt der Mann mit einem Fremdenpass legal in Österreich.