In Alarmbereitschaft

"Hohes Terrorrisiko" – hier rüstet Polizei jetzt auf

Nach dem Terroranschlag in Moskau ist die Polizei hierzulande in erhöhter Alarmbereitschaft. Auch in Oberösterreich werden nun Vorkehrungen getroffen.

Oberösterreich Heute
"Hohes Terrorrisiko" – hier rüstet Polizei jetzt auf
Nach dem Anschlag in Moskau bereitet sich die Exekutive auch in Österreich umfassend vor. (Archivbild)
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Laut Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) ist das Terrorrisiko in Österreich weiter groß. An den Ostertagen wird deshalb mehr Polizei eingesetzt. Vor allem Märkte und Messen sollen stärker überwacht werden.

Zwar gebe es "derzeit keine Hinweise für eine konkrete Gefährdung", hieß es zuletzt. Die bevorstehenden Veranstaltungen seien aber "Symbole eines hohen christlichen Festes verbunden mit Personenansammlungen im öffentlichen Raum".

Umfassende Prävention

In Oberösterreich setzt die Exekutive nun ebenfalls auf umfassende Prävention: Neben den christlichen Feierlichkeiten würden auch rund um das jüdische Pessachfest (von 22. bis 30. April) die Maßnahmen gezielt verstärkt, sagt Landespolizeidirektor Andreas Pils in der "Kronen Zeitung". Die Risikostufe in Bezug auf islamistischen Extremismus und Terrorismus sei "nach wie vor hoch".

Konkret bedeutet das: eine verstärkte Bestreifung von Veranstaltungen sowohl mit uniformierten Kräften als auch in Zivil. Die Schnelle Interventionsgruppe (SIG), die Bereitschaftseinheiten und Drohnen können ebenfalls zum Einsatz kommen.

"Wir sind gut aufgestellt und bereit", so Pilsl. Die verschiedenen Kräfte seien entsprechend vernetzt, auch die Sondereinheit Cobra stehe zur Verfügung.

Wir sind gut aufgestellt und bereit.
Andreas Pils
Landespolizeidirektor

Mehr als 130 Tote in Moskau

Nach dem furchtbaren Terrorakt in der russischen Hauptstadt sind mehr als 130 Tote zu beklagen. Die Täter suchten das Konzertgebäude Crocus City Hall heim und brachten die Besucher brutal um.

Der IS bekannte sich später zu dem Anschlag. Zwei Osteuropa-Experten erklärten jetzt, welche Folgen das Attentat für Putin und den Ukraine-Krieg hat.

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    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
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