Comeback in Sicht?
Hoffnung bei Alaba: "Geht echt schon viel, viel besser"
ÖFB-Star David Alaba meldete sich bei der Icon League zu seiner Verletzung zu Wort. Der Real-Innenverteidiger macht den Fans Hoffnung.
ÖFB-Star David Alaba war in Düsseldorf bei der Premiere der neu ins Leben gerufenen Icon League von Ex-Real-Teamkollegen Toni Kroos und dem Streamer Elias Nerlich mit dabei. Mit Nürnberg-Profi Niklas Wilson Sommer führt der verletzte Innenverteidiger das Team DNA Athletics. Der 32-Jährige gab ein Verletzungs-Update.
Alaba machte seinen Fans Hoffnung. Es gehe ihm „mittlerweile echt schon viel, viel besser. Ich habe mit dem Laufen begonnen und mache jetzt meine Steps voran. Ich hoffe, dass ich so schnell wie möglich wieder auf dem Platz bin", sagte der Star der Königlichen.
Frühere Rückkehr?
Der ÖFB-Kapitän erlitt am 17. Dezember des letzten Jahres gegen Villarreal einen Kreuzbandriss, verpasste die EURO in Deutschland und ist jetzt wieder auf dem Weg zurück. Alaba macht seinem Verein und dem Nationalteam Hoffnung, hieß es vor kurzem noch, dass er in diesem Jahr nicht mehr spielen wird.
Nations League: Slowenien gegen Österreich
Teamchef Ralf Rangnick dämpfte die Erwartungen aber nach der 1:2-Niederlage des ÖFB-Teams gegen Norwegen in der Nations League: "Ein Comeback von David Alaba im Oktober ist völlig ausgeschlossen, auch eines im November. Er wird frühestens im März in der WM-Quali für uns spielen."
Durch einen freien Tag konnte der 32-Jährige in Düsseldorf bei der Icon League sein. "Es war eine coole Atmosphäre, eine coole Stimmung. Die Leute hatten glaube ich sehr viel Spaß", sagte er in einem Interview. Zu seinem "Trainer"-Kollegen Sommer meinte Alaba: "Wir matchen da wirklich hervorragend, haben sehr viel gemeinsam. Das sieht man auch draußen am Platz."
Auf den Punkt gebracht
- ÖFB-Star David Alaba, der sich im Dezember einen Kreuzbandriss zuzog, meldete sich bei der Icon League zu seiner Verletzung zu Wort und machte den Fans Hoffnung, dass es ihm mittlerweile viel besser gehe und er mit dem Laufen begonnen habe
- Trotz optimistischer Fortschritte dämpfte Teamchef Ralf Rangnick die Erwartungen und erklärte, dass ein Comeback frühestens im März in der WM-Qualifikation möglich sei