Klinik-Rechnung wächst enorm

Hoenig: Ein Tag Intensivstation kostet 3.000 Euro

Seit über 60 Tagen liegt "Dschungel"-Star Heinz Hoenig schon auf der Intensivstation - die Kosten wachsen ins Unermessliche.

Heute Entertainment
Hoenig: Ein Tag Intensivstation kostet 3.000 Euro
Heinz Hoenig ist nach wie vor im Krankenhaus
Thomas Bartilla / Action Press / picturedesk.com

Am 13. Mai wurde Heinz Hoenig (72) seine Speiseröhre entfernt, die durch Bakterien stark beschädigt wurde. Ein zweiter Eingriff, an der Aorta muss noch durchgeführt werden. Immer wieder besteht Lebensgefahr, der Eingriff ist dringend notwendig. Doch durchgeführt kann er noch immer nicht werden.

Termin für die lebensnotwendige OP gibt es aber noch immer keinen. Der Grund: Laut "Bild"-Informationen ist sein Körper zu schwach für den komplizierten Eingriff. Außerdem muss er dafür selbstständig atmen können, was momentan nicht der Fall zu sein scheint.

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    Heinz Hoenig ist als deutscher Schauspieler für seine Rollen in Theater und Film bekannt.
    Heinz Hoenig ist als deutscher Schauspieler für seine Rollen in Theater und Film bekannt.
    EPA

    Das Problem dabei: Da der Schauspieler nicht krankenversichert ist, muss er für die Krankenhaus-Kosten selbst aufkommen und die wachsen jeden Tag. So kostet ihn ein einziger Tag auf der Intensivstation 3.000 Euro. Ein Ende des Aufenthalts ist nicht abzusehen und die Kosten unmöglich zu bezahlen.

    Kosten steigen ins Unermessliche

    Komponist Ralph Siegel (78) und Hoenigs Ehefrau Annika (39) haben deswegen zu einer großen Spendenaktion im Internet aufgerufen. Tausende Fans haben für ihr Idol Geld aufgebracht, um ihn zu unterstützen. Über 175.000 Euro sind so schon zusammengekommen.

    Doch das reicht leider bei Weitem nicht, Hoenig noch einmal operieren lassen zu können. Allein die erste Forderung der Berliner Klinik, in der Hoenig seit 30. April behandelt wird, beträgt aktuell 170. 000 Euro, berichtet die "Bild".

    Die zweite, so wichtige OP an der Aorta soll erneut rund 170.000 Euro verschlingen. Die Rettung des Filmstars schlug auch bereits mehr als 185.000 Euro zu Buche. Eine genaue Auflistung der Kosten liegt der deutschen Zeitung vor: Der Rettungseinsatz in Hoenigs Wohnung in Blankenburg (Harz) mit Fahrt zum Harzklinikum (ca. 14 Kilometer entfernt): 607,78 Euro, Behandlung im Harzklinikum (in Quedlinburg): ca. 7000 Euro, Krankentransport zum Hubschrauberlandeplatz: 765,70 Euro, Hubschraubertransport vom Harzklinikum in eine Berliner Klinik: 18. 764,64 Euro.

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      red
      Akt.