Wien

Höchste Zahl an Covid-Patienten in Wien seit April

Omikron gilt im Vergleich zu Vorgänger-Varianten als mild. Trotzdem sind in Wien so viele Corona-Patienten im Spital wie seit Monaten nicht mehr.

Heute Redaktion
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In Wiens Krankenhäusern liegen auf den Normalstationen derzeit so viele Covid-Patienten wie nicht mehr seit April 2021. (Symbolbild)
In Wiens Krankenhäusern liegen auf den Normalstationen derzeit so viele Covid-Patienten wie nicht mehr seit April 2021. (Symbolbild)
Bild: Fotolia

Die Lage in Wiens Krankenhäusern bleibt weiterhin angespannt. Und das, obwohl die Omikron-Variante schon seit Wochen in Österreich dominant ist. In Wien hat seit heute Freitag der Subtyp BA.2 die Überhand übernommen. Obwohl beide Omikron-Typen als besonders mild gelten, gehen die Wiener Spitalszahlen trotzdem nicht nach unten.

Laut dem Corona-Dashboard der AGES liegen derzeit 533 Wienerinnen und Wiener wegen einer Coronaerkrankung auf der Normalstation. Laut dem Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) sind das so viele Personen, wie zuletzt im April des vergangenen Jahres. Entspannung ist offenbar weiterhin nicht in Sicht.

Entspannung ab zweiter März-Hälfte

Wegen der hohen Auslastung gilt in Wiens Spitälern im Normalpflegebereich die Warnstufe sechs von acht. Operationen müssen also weiterhin verschoben werden. Und das könnte noch länger so bleiben. Angesichts der Entwicklungen in Ländern wie Dänemark gebe es laut Hacker keinen Anlass für langfristige Entwarnung. Erst ab Mitte März sei mit einem nachhaltigen Rückgang zu rechnen.