Österreich
Höbart leistet jetzt Sozialdienst in Altersheim
180 Sozialstunden muss FPNÖ-Parteiobmann Christian Höbart nach einer Diversion leisten – einmal die Woche ist er nun in einem Seniorenheim tätig.
Weil er eine Frau in seiner Heimatgemeinde Guntramsdorf (Bezirk Mödling) ohne ihr Einverständnis auf die Wahlliste der Gemeinderatswahl 2015 gesetzt haben soll (es gilt nach wie vor die Unschuldsvermutung), musste FPNÖ-Landesparteiobmann Christian Höbart vor Gericht. Verurteilung gab es in dem Prozess keine, er endete in einer Diversion. Er erklärte sich dazu bereit, 180 Sozialstunden zu leisten ("Heute" berichtete).
Einmal wöchentlich in Altersheim
Einmal die Woche fährt Höbart laut "NÖN" deshalb in ein Seniorenheim in Niederösterreich und stottert die Stunden ab. Der FP-Mann betont allerdings, dass die Diversion kein Schuldbekenntnis sei. Höbart habe nur die "Verantwortung " übernommen.
Im Prozess im Dezember 2016 stellte damals ein Gutachter fest, dass die Unterschrift keinesfalls von der Frau stammen kann, jemand anderes hatte für sie unterzeichnet.
(nit)