Oberösterreich

Extreme Hitze, kaltes Wasser – es droht Herz-Schock

Temperaturen jenseits der 30 Grad, brütende Hitze. Da hilft der Sprung ins kühle Wasser. Aber Vorsicht! Der Temperaturunterschied ist gefährlich.

Peter Reidinger
Teilen
Der Sprung in den kalten See (hier in Traunkirchen) macht Spaß, vorher sollte man sich aber unbedingt abkühlen. Und noch besser ist es, langsam ins Wasser zu gehen.
Der Sprung in den kalten See (hier in Traunkirchen) macht Spaß, vorher sollte man sich aber unbedingt abkühlen. Und noch besser ist es, langsam ins Wasser zu gehen.
Hörmandinger

Die Seen im Salzkammergut haben derzeit häufig noch unter 20 Grad Wassertemperatur (z.B. Achensee 16 °C, Attersee 17 °C, Hallstättersee 18 °C, Traunsee 16 °C). Bei weit über 30 Grad Außentemperatur kann da der Sprung ins kühle Nass gefährlich werden. 

Bei so großen Unterschieden zwischen Wasser- und Lufttemperaturen kann es zu Kreislaufversagen oder zu einem Herzschock kommen, wie die Vorsorge-Sprecherin der Ärztekammer und Allgemeinmedizinerin Angelika Reitböck jetzt im ORFOÖ warnte.

So kühlt man sich richtig ab

Tückisch seien dabei vor allem Muskelkrämpfe. Diese würde man nämlich nicht sofort bemerken. 

Wichtig sei das richtige Abkühlen vor dem Sprung ins Wasser. Man sollte zuerst die Knöchel, Füße und Handgelenke abkühlen, dann ins Wasser gehen und nicht springen.

Wenn man zuvor noch fettiges Essen zu sich genommen hat, ist der Körper so belastet, dass er nicht mehr richtig auf den großen Temperaturunterschied reagieren kann.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock