Fussball

Hinteregger kommt trotz "Watsche" ohne Sperre davon

Martin Hinteregger lieferte sich in der deutschen Bundesliga mit ÖFB-Kollege Philipp Lienhart ein Scharmützel - und kommt ohne Strafe davon.

Erich Elsigan
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Martin Hinteregger versucht sich zu erklären.
Martin Hinteregger versucht sich zu erklären.
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Gute Nachrichten für Martin Hinteregger. Der Frankfurt-Legionär muss keine nachträgliche Sperre fürchten, das DFB-Sportgericht sieht von Ermittlungen gegen den 29-Jährigen ab.

Was war passiert? Am Sonntag ließ sich der Österreicher beim 1:2 gegen Freiburg zu einer Unsportlichkeit verleiten, fuhr Philipp Lienhart mit der Hand ins Gesicht. Schiedsrichter Felix Brych bekam die Situation im Eintracht-Strafraum nicht mit, auch der Video-Referee schaltete sich nicht ein. Glück für "Hinti", der bereits mit Gelb vorbelastet war.

"Die Szene wurde durch die Videoassistenten ausführlich gecheckt, der Schiedsrichter hat daraufhin auf (einfaches) Foulspiel entschieden und somit eine Tatsachenentscheidung getroffen", erklärt der DFB-Kontrollausschuss.

Hinteregger und Lienhart wollen sich vorerst nicht zum Vorfall äußern.

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    Beim Spiel Eintracht Frankfurt gegen Freiburg banden sich zwei Männer kurz nach dem Anpfiff an den Torstangen fest.
    Beim Spiel Eintracht Frankfurt gegen Freiburg banden sich zwei Männer kurz nach dem Anpfiff an den Torstangen fest.
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