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Hier zahlt man für 1 Kilo Weihnachtskekse 117 (!) Euro

Alles wird teurer – das spürt man auch bei den Weihnachtskeksen. In einer Wiener Bäckerei zahlt man jetzt für das Kilo Kekse satte 117 Euro.

Amra Duric
Beim Kauf von Weihnachtskeksen muss man heuer tiefer in die Tasche greifen.
Beim Kauf von Weihnachtskeksen muss man heuer tiefer in die Tasche greifen.
Getty Images/iStockphoto (Symbolbild)

Nicht nur Strom, Gas und Mieten, sondern auch die Weihnachtskekse sind heuer teurer geworden. Bei Gerstner K.u.K. Hofzuckerbäcker zahlt man, wie berichtet, für 500 Gramm Vanillekipferl 39,90 Euro. In der Konditorei Oberlaa kostet ein 300-Gramm-Mix aus unter anderem Linzer Augen, Wiener Würfel und Linzerstangerl 18,30 Euro. Doch die wohl teuersten Kekse der Weihnachtssaison kommen aus einer Wiener Bäckerei.

In der Bäckerei Felber kosten 130 Gramm "Eisenbahner" satte 15,20 Euro. Das zeigte nun die ORF-Doku "Die Tricks bei Weihnachtskeksen". Auf das Kilo gerechnet zahlt man somit 117 Euro. Die Bäckerei erklärte auf ORF-Anfrage, dass man pro Jahr nur 200 Kilogramm eigener Weihnachtskekse produziere – und diese seien aus feinster Handarbeit gefertigt. 

Selbst backen heuer teuer

Der diesjährige Preisanstieg beim weihnachtlichen Gebäck ist eine Auswirkung von teureren Lebensmitteln. Die Kosten für Schokolade, Nüsse, Butter und Mehl sind um fast 50 Prozent angestiegen. Dazu kommt noch eine Erhöhung der Energiekosten. 

Auch wer selbst bäckt, muss heuer tiefer in die Tasche greifen und mit einem Preisanstieg in Höhe von 25 oder 30 Prozent rechnen. Trotz des hohen Preises schnitt das Felber-Gebäck in der Reportage beim Geschmackstest mit "Sehr gut" ab. 

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