Oberösterreich

Hier holte FPÖ-Rosenkranz mehr als 40 Prozent

Das Innviertel in Oberösterreich ist traditionell eine Hochburg der FPÖ. Kein Wunder, dass Walter Rosenkranz hier in mehreren Gemeinden Platz 1 holte.

Peter Reidinger
Das Gemeindeamt von Enzenkirchen in Oberösterreich. In der 1798-Einwohner-Gemeinde holte Walter Rosenkranz mehr Stimmen als Alexander Van der Bellen.
Das Gemeindeamt von Enzenkirchen in Oberösterreich. In der 1798-Einwohner-Gemeinde holte Walter Rosenkranz mehr Stimmen als Alexander Van der Bellen.
Daniel Scharinger

Der Blick auf die Gemeindeergebnisse in Oberösterreich zeigt: Beinahe das gesamte Bundesland ist grün eingefärbt, hier hat also Alexander Van der Bellen die meisten Stimmen geholt. Im Westen sind aber einige blaue Flecken zu erkennen.

Sie bedeuten, dass hier der FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz mehr Stimmen als der Amtsinhaber erhalten hat.

In acht Gemeinden Oberösterreichs (Stand Sonntag 18 Uhr) konnte Rosenkranz die meisten Stimmen holen. Eine davon ist Enzenkirchen, wo mit Christian Gmundner ein FPÖ-Bürgermeister am Ruder ist. Dort holte der FPÖ-Kandidat mehr als 40 Prozent, Van der Bellen blieb unter 35 Prozent.

Mehr als 40 Prozent in drei Gemeinden

In den drei Gemeinden Höhnhart, Roßbach und Auerbach hängte Rosenkranz mit mehr als 40 Prozent den Amtsinhaber recht deutlich ab.

Insgesamt holte der ehemalige Grünen-Chef laut Hochrechnung 56,3 Prozent der Stimmen und verwies FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz auf den zweiten Platz. Mit 17,8 Prozent verpasste der blaue Volksanwalt die angepeilte Stichwahl jedoch deutlich.

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