Blaue Hochburg

Hier holte die FPÖ mit 53 Prozent die absolute Mehrheit

Ein kleiner Ort mit 361 Wahlberechtigten ist die absolute FPÖ-Hochburg in OÖ. Hier holten die Freiheitlichen 53 Prozent der Stimmen.

Oberösterreich Heute
Hier holte die FPÖ mit 53 Prozent die absolute Mehrheit
In St. Georgen am Fillmannsbach in Oberösterreich holte die FPÖ 53 Prozent.
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Polit-Erdrutsch: In Oberösterreich fiel der Sieg der Freiheitlichen noch deutlich höher aus als im Bund. Die Partei holte mehr als 30 Prozent. Laut Hochrechnung von Sonntagabend kommen die Blauen, die in OÖ ja seit 2021 mitregieren, auf satte 31,14 Prozent. OÖ-Parteichef Manfred Haimbuchner hat gegenüber "Heute" noch am Sonntag klargestellt, dass er für einen Posten in Wien nicht zur Verfügung steht.

Die ÖVP dagegen verlor rund zehn Prozentpunkte. Die SPÖ lag am Sonntagabend unter 20 Prozent. Die Grünen lagen zunächst sogar hinter den Neos. Ins Auge sticht vor allem:

Wahlbeteiligung: Am höchsten war die Beteiligung in Mayrhof (Bez. Schärding) mit fast 92 Prozent (insgesamt 251 Wahlberechtigte).

FPÖ-Hochburgen im Innviertel

Blaue Hochburg: Besonders stark schnitt die FPÖ in St. Georgen am Fillmannsbach (Bez. Braunau) ab: Gut 53 Prozent der 361 Wahlberechtigten stimmten für sie. Und das, obwohl der Bürgermeister von der ÖVP kommt. Am wenigsten bekamen die Freiheitlichen in Obertraun (Bez. Gmunden) mit knapp über 13 Prozent.

Stärkste Zuwächse: In Höhnhart (Bez. Braunau) legte die FPÖ verglichen mit 2019 um über 23 Prozentpunkte zu. Die Neos holten in Attersee (Bez. Vöcklabruck) um 6 Prozentpunkte mehr.

Rote Städte wackeln: In Steyr ist die SPÖ (gut 31 Prozent) nur hauchdünn vor der FPÖ (30 Prozent)

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    Christan Hafenecker mit der Faust: Bei der Verkündung der ersten Hochrechnung brach Jubel aus.
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    Denise Auer

    Auf den Punkt gebracht

    • In einem kleinen Ort in Oberösterreich mit 361 Wahlberechtigten erzielte die FPÖ eine absolute Mehrheit von 53 Prozent der Stimmen, was die Region zur FPÖ-Hochburg macht
    • Insgesamt schnitt die FPÖ in Oberösterreich mit 31,14 Prozent deutlich besser ab als im Bund, während die ÖVP und SPÖ Verluste hinnehmen mussten
    red
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