Tierisches Fest

"Heute-Tierisch" wünscht ein tierfreundliches Fest

Und zack! Schon wieder kommt das Christkind auf leisen Schwingen ins Wohnzimmer. Damit auch wirklich alle ihre Freude damit haben, ein paar Tipps.

"Heute-Tierisch" wünscht ein tierfreundliches Fest
Hier ein paar Tipps für ein "sicheres" Weihnachten mit deinen Haustieren.
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So schön der Heilige Abend auch ist, so gefährlich kann er sich auch für Hund und Katze gestalten, wenn man nicht ein paar tierfreundliche Vorkehrungen trifft. Wer will denn schon dem Gänsebraten hinterherlaufen, oder den Baum ein zweites Mal schmücken? Kleine Unfälle können zwar immer passieren, aber am 24. Dezember sollte kein Haustierhalter in der Tierklinik sitzen müssen, oder? Hier ein paar Tipps für ein sicheres Weihnachten:

Keine gekochten Knochen

Auch wenn dich der Dackelblick deines Hundes fertig macht, oder die Miezi deine Beine unter dem Tisch umschmeichelt – kein Mitleidssnack! Weihnachtsgans & Co sollte nicht im Magen des Haustieres landen und schon gar nicht eine Knabbermahlzeit mit den Knochen werden. Auch sonst sollte man vom "Weihnachtsmenü" Abstand nehmen, wenn der Hund, oder die Katze den Kalbsknochen oder die rohe Hühnerleber gar nicht gewöhnt ist – denn dann ist der Durchfall oder die Magenverstimmung vorprogrammiert. "Abwechslung" ist menschlich und für dein Tier völlig irrelevant.

Keine Kekse, nicht alle Nüsse

Bei Milchschokolade sollte man jetzt beim Bernhardiner nicht sofort in Panik verfallen, denn hier gilt – je höher der Kakaoanteil, desto giftiger. Zartbitterschokolade kann also schon ab 100 Milligramm pro Körperkilo des Hundes extrem toxisch wirken. Bei Rosinen hängt es ebenfalls von der Menge ab, doch bereits eine Frucht pro Kilogramm Körpergewicht kann zum Problem werden.

Sollte man nicht ein Rezept für Hunde- oder Katzenkekse gebacken haben, so ist große Vorsicht bei Schokolade, Birkenzucker, Nüssen & Konsorten gegeben. Das Vanillekipferl oder Spritzgebäck sind nur für menschliche Gaumen gedacht und sollte deshalb auch nur dort landen. Welche Nüsse für den Hund giftig sind, erfährst du in unserer Bildergalerie:

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    Die Edelkastanie, oder <strong>Maroni</strong> darf auch vom Hund gefressen werden. Sie sind glutenfrei und voller Spurenelemente und Mineralstoffe - Fazit? <strong>ERLAUBT</strong>. Doch Vorsicht bei Rosskastanien - diese können giftig sein.
    Die Edelkastanie, oder Maroni darf auch vom Hund gefressen werden. Sie sind glutenfrei und voller Spurenelemente und Mineralstoffe - Fazit? ERLAUBT. Doch Vorsicht bei Rosskastanien - diese können giftig sein.
    Getty Images/iStockphoto

    Kerzen

    Viele Katzen meiden instinktiv offene Feuerstellen in Form von Kerzen, aber es gibt durchaus Exemplare, die sich einmal die Tasthaare oder das Schwafferl ansenken, weil sie stolz und mutig über den Adventkranz marschieren, oder in den Christbaum springen, weil sich eine Kugel bewegt. Mit LEDs kann dies natürlich nicht passieren, oder man passt gut auf, dass die Katze nicht im selben Raum ist.

    Schmuck

    Wer Katzen hat, weiß prinzipiell, dass auf Lametta im Baum verzichtet werden muss. Doch auch Glaskugeln – so schön sie auch sind – sollten dem Kunststoff weichen, da sie in millimeterkleine Scherben zerschellen und man wohl auch bei der fünften Staubsaugerrunde noch immer Reste am Teppich finden kann, die sich in Hunde- oder Katzenpfoten schneiden.

    Wenn man ein paar Dinge bedenkt, sieht auch dein Haustier einem besinnlichen Abend entgegen. Wir wünschen ein schönes Fest!

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    Auf den Punkt gebracht

    • Der Artikel gibt Tipps für ein tierfreundliches Weihnachtsfest, um Unfälle und gesundheitliche Probleme bei Haustieren zu vermeiden.
    • Dazu gehören der Verzicht auf gekochte Knochen und menschliche Weihnachtsleckereien sowie Vorsichtsmaßnahmen bei Kerzen und Weihnachtsschmuck.
    red, tine
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